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Unitymedia Haustür-Werbung

20. Oktober 2008 um 12:49 Uhr von Atari-Frosch

Bereits letzte Woche schickte ich einen Vertreter von UnityMedia weg, der bei mir an der Tür geklingelt hatte. Eben hatte ich schon wieder so einen Kerl vor der Tür stehen. Und das, obwohl die Pfeifen es Ende letzten Jahres aus purer Unfähigkeit nicht geschafft hatten, bei mir einen zweiten Verstärker zu setzen. Da ich im 5. Stock wohne und das Signal vom Keller nicht bis zu mir herauf reicht, wäre der aber nötig. Ich werde also mit Werbung für ein Produkt belästigt, das mir UnityMedia gar nicht liefern kann (oder nicht will, wie man es sehen mag).

Ich hätte den Verstärker sogar bezahlt! Denn in weniger als einem Jahr hätte ich die zusätzlichen Kosten dafür wieder rausgehabt. Derzeit bin ich bei etwa 43 Euro für meinen Anschluß (ISDN); UnityMedia bietet das gleiche für 30 Euro an; nur auf meine zusätzlichen Rufnummern hätte ich verzichten müssen. Aber nein: Da der Techniker, der die Leitung durchgemessen hatte, nur geschrieben hatte „nicht baubar”, hieß es später beim Vertrieb: „Geht nicht”. Der Techniker hatte mir allerdings mündlich bestätigt, daß ein zusätzlicher Verstärker das Problem lösen würde. Den Vertrieb interessierte das hinterher nicht mehr. Kurz: Man wollte mich wohl einfach nicht als Kundin haben.

Ich habe jetzt mal eine Beschwerde über das Kontaktformular von UnityMedia abgesetzt, bin mal gespannt, ob sie es jetzt endlich mal merken. Ansonsten müßte ich mir wegen der Belästigungen an der Tür wohl mal was Neues ausdenken.


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4 Kommentare zu “Unitymedia Haustür-Werbung”

  1. Patrick quakte:

    Hier bei uns haben mehrere UM Mitarbeiter versucht den Leuten ihre Produkte aufzuschwatzen. Das Ging soweit, dass sogar behauptet würde es wäre zwingend notwendig, da man sonst bald kein Fernsehn mehr gucken könnten. Natürlich sei das alles mit der Hausverwaltung abgesprochen. Ziemlich dreiste Lügen…


  2. Ronald quakte:

    Ich hab die gleiche Erfahrung gemacht: rotziges Auftreten der Art „Na, wenn Sie kein Fernsehen mehr empfangen können, werden Sie es schon sehen!“ Diese Typen klappen die Ohren zu, wenn man Ihnen sagt, dass wir keinen Vertrag mit Unitymeia haben, sondern mit unserer Hausverwaltung. Man sollte diesen sektiererhaft auftretenden und gekleideten Achtgroschenjungs nicht mit Respekt begegnen, sondern mit einem Baseballschläger.


  3. Ärger mit Unitymedia-Vertretern | Kabelanbieter News quakte:

    […] Froschs Blog […]


  4. VolkerK quakte:

    Unitiymedia hat bei mit Hausverbot.
    So kannst Du das auch probieren. Die merken sich „gefährliche“ Kunden. Lass Dir den Namen geben, wenn er sich nicht ausweisen will nutze Dein Hausrecht als Mieter und fordere ihn auf, das Haus zu verlassen.
    Hab ich sogar mal mit der GEZ gemacht.
    Geht.


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