Job für Erwerbsunfähige: Betteln!
30. März 2009 um 16:24 Uhr von Atari-Frosch
Offenbar finden sich bei den Sozialämtern immer neue Methoden der Demütigung und Ausgrenzung von „Überflüssigen”. Das Sozialamt Göttingen kürzte einem älteren erwerbsunfähigen Sozialhilfeempfänger den Bezug um 120 Euro, weil er laut einer Hochrechnung eines Sozialamtsmitarbeiters durch Bettelei etwa so viel pro Monat an Einnahmen habe.
Wenn dieses Beispiel Schule machen sollte, dann kann es ja nicht mehr lange dauern, und unsereins wird zum Betteln gezwungen. Zum Glück sind die meisten Bürgermeister bekanntermaßen keine Fans von bettelnden Menschen in ihren Fußgängerzonen und Einkaufszentren. Deshalb kann man immerhin drauf hoffen, daß es bei diesem Einzelfall bleibt.