Gefickt
12. Februar 2014 um 8:58 Uhr von Atari-Frosch
Gerade lese ich den Artikel Europaabgeordnete wenden sich von Snowden ab auf Spiegel Online, und wie schon in anderen Berichten und Kommentaren zuvor, fällt mir wieder diese Phrase ins Auge: „Angst um die Beziehungen zu Washington“.
Brechen wir die Situation mal weit herunter: A tut B etwas an, und statt sich, auf welche Art auch immer, zu beklagen, bemüht sich B, ja nichts über A kommen zu lassen, weil A sonst Ärger kriegen und dieser Ärger auf B zurückfallen könnte. Erinnert Euch das nicht an etwas?
Mich erinnert das an die Situation „Vergewaltigung in der Familie“. Das Opfer traut sich nicht, sich anderen anzuvertrauen, damit der Papa, der Bruder, die Tante etc. nicht ins Gefängnis muß, denn das würde Ärger in der Familie geben, die Familie würde auseinanderbrechen, und alle würden mit dem Finger auf das Opfer zeigen. Dabei sollte das Opfer doch dankbar für diese Familie sein!
Und wieder auf den Geheimdienst-Skandal übertragen: Die USA und UK haben Deutschland, Europa und die ganze Welt gefickt, und die Opfer dürfen jetzt aber nichts sagen, weil die USA sonst in ihrer Weltmacht erschüttert würden und die Gefickten daran schuld wären. Dabei sollten die Gefickten doch dankbar für diese Weltmacht sein!
Oder wie seht Ihr das?
12. Februar 2014 at 12:13
Ich drücke es mal etwas lax aus: Obama müsste mittlerweile massiv an Hämorriden leiden, so wie ihm EU-Politiker dauerhaft ins Rektum kriechen. Die EU hat sich verkauft, auf Kosten ihrer Bürger.