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Im Netz aufgefischt #225

9. August 2015 um 13:45 Uhr von Atari-Frosch

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2 Kommentare zu “Im Netz aufgefischt #225”

  1. Joachim quakte:

    Zur Huffington Post „Erkenntnis-Schock“.

    Nachträglich vorweg: Frosch, der Artikel ist mächtig mies. Verzeih mir. Denn in der Aussage, mit dem was Du meinst, da dürften wir einig sein. Also nur meine dumme Sicht:

    Normal lese ich die „Huffington Post“ ja nicht. Aber jetzt, wo ich 7 faszinierende Wahrheiten über Menschen mit blonden Haaren erfahre und darüber hinaus die schönste Vagina der Welt kennenlernen durfte, jetzt kenne ich mich sogar mit Homosexualität aus.

    Oh je (übersetzt: das war natürlich Ironie).

    Ernsthaft, die „Theorie“ ist vollkommen absurd. 4% sichern den Fortbestand der Art weil sich der Rest mit Aufzucht und Pflege beschäftigt? Also ich kenne Homosexuelle, die sich „Aufzucht“ vorstellen könnten wenn *wir* sie lassen würden.

    Schlimmer noch, „4% arbeiten für 96%“ dient der Arterhaltung? 96% sorgen doch real für den Fortbestand der Welt? Das bedeutet: „irgendwie müssen wir da wohl eine Lebensberechtigung für Lesben und Schwule finden. Wir finden sie bei den Tieren. Oh, sind wir gut und tolerant – das belegen schon die 96%“.

    Ich glaub‘ es nicht. Das kann nur ein Spinner der 4% der Reichsten gesagt haben, die real die 96% arbeiten lassen. Oder jemand, der davon träumt, zu diesen Ausbeutern zu gehören und deshalb Rechtfertigung für seine Diskriminierung sucht. Wen will der Autor verarschen?

    Ich übertreibe? Okay, dann verrate mir bitte, wieso jemand nach einer Rechtfertigung für sein Sein oder gar für das Sein Dritter, die er gar nicht kennt, sucht? Wieso braucht es die Beobachtung in der Tierwelt, um zu erkennen, dass Homosexualität normal ist oder dich unter diesen Voraussetzungen einfach nichts angeht? Wieso ist das ein Erkenntnis-Schock? Irgendwie wird mir übel, heute noch diese Fragen stellen zu müssen. Ich dachte, wir wären weiter.

    Wie dumm muss man sein, das einen die Erkenntnis in einem winzigen Teilbereich von dem, „was Menschen ausmacht“, schockt? Dürfte niemand mehr Schwul sein, wenn es keine schwulen Tiere gäbe?

    huffingtonpost erklärt die Welt.

    Eh, geht es noch? Zahlenverarsche rechtfertigt die Schere im Kopf? Statt Menschen irgendwie auf Sexualität zu reduzieren oder irgendwie-sexuelle Menschen trösten zu müssen, sollte man lieber …

    ich sag’s mal so: ich sollte lieber bei mir anfangen und wenigstens nicht auf dumme Artikel reinfallen. Ich sollte den Menschen sehen. Ich sollte ihn nicht auf Sexualität reduzieren. Sonst mache ich diesen Menschen zu einem Objekt. Ich, der 96-Prozentige mach‘ da Menschen zu animalischen Sexobjekten mit meiner pseudowissenschaftlichen 4%-Vorurteilesphantasie. Vielleicht sollten wir Rechtfertigung für uns nicht auf Kosten Anderer suchen.

    Ich finde, diese Erkenntnis wäre ein erster Schritt.


  2. Joachim quakte:

    Zu: BloggerASpekte: Muss ich mit Diagnose ewig leiden?

    Frosch, Deine Links sind eine Fundgrube. Selbst die huffingtonpost hat mir ja was klar gemacht. klarnetaut ist jedoch außergewöhnlich und recht mutig, legt sich mit jeder Seite an. Neben den vielen korrekten Dingen ist da die Frage, was Autismus überhaupt ist.

    Seine Antwort finde ich ziemlich gut…


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