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Sprengt die Vorurteile!

30. Januar 2017 um 18:46 Uhr von Atari-Frosch

Via Twitter wurde ich darauf aufmerksam, daß die Betreiberin von Wheelies Bloggeblubber zu einer Blogparade: Sprengt die Vorurteile! aufgerufen hat. Es heißt dort:

Was sind für euch Vorurteile? Wurdet ihr damit schon selbst konfrontiert? Wenn ja, wie geht ihr damit um?

Wurde ich schon mit Vorurteilen konfrontiert? You bet. Wie ich damit jeweils umgehen kann, hängt von der Situation ab. Von denjenigen, welche die Vorurteile äußern und davon, wie und in welcher Form sie geäußert werden. Und natürlich davon, ob mich das Vorhandensein bzw. die Äußerung von Vorurteilen direkt in Schwierigkeiten bringt.

Zunächst: Es geht in diesem Artikel ausschließlich um negative Vorurteile. Positive Vorurteile haben zwar unter Umständen auch negative Wirkungen, aber um die soll es hier nicht gehen.

Was sind für mich Vorurteile? Ich nehme das wörtlich (wie sich das für Autisten gehört ;-)): Ein Vor-Urteil ist eine Einschätzung, die über einen Menschen oder eine Sache getroffen wird, bevor man sich richtig damit befaßt hat. Oft auch, weil man sich damit eigentlich gar nicht befassen will. Damit fließt das Vorurteil auch ein in (zukünftige) Handlungen, Tun oder Unterlassen, im Umgang mit dem Menschen oder der Sache.

Es heißt, Vorurteile hätten ihre Wurzeln in einer Zeit, in der die Vorfahren der Menschen – gerade weil sie im Vergleich mit einigen Tierarten nicht sonderlich wehrhaft waren – in Sekundenschnelle entscheiden mußten, ob etwas, was sie nicht kennen, eine Gefahr darstellen könnte oder nicht, also ob man sich etwas näher ansehen könnte (neugierig sind wir ja auch), oder ob man besser gleich davor wegläuft oder sich versteckt.

Setzt man das als gegeben voraus, dann ist die Sache allerdings schon so ein bißchen aus den Fugen geraten. Heute geht es meist nicht mehr um potentiell tödliche Gefahren. Stattdessen scheint ein Teil der Menschheit der Meinung zu sein, daß jeder Mensch, der irgendwie anders lebt, sich nicht gemäß den eigenen Vorstellungen verhält oder der auch nur anders aussieht (Hautfarbe, Kleidung usw.), eine Gefahr für die eigene Lebensweise darstellt und ganz bestimmt viel mehr von dem, was man kriminelle Energie nennt, hat als man selbst (man selbst hat natürlich gar keine, versteht sich von selbst). Die Eskalation besteht dann darin, diese Menschen zu beschimpfen, zu bedrohen, anzugreifen und zu verjagen. Oder auch mal umzubringen.

Aber es gibt auch eine andere Ebene von Vorurteilen und ihren Wirkungen. Teils im persönlichen Umfeld (Familienmitglieder, Nachbarn), noch mehr aber bei Personen und Organisationen, mit denen man halt so zu tun hat wie Behörden, Ärzten, Politikern. Da scheint sich die Ansicht durchgesetzt zu haben, daß alle sich einheitlich zu verhalten und in einem gewissen Maß zu funktionieren hätten, wobei eine – vermutete oder tatsächliche – Mehrheit bestimmt, wie diese Einheitlichkeit und dieses Funktions-Maß auszusehen haben. „Funktionieren“ meint dabei vor allem die Fähigkeiten, sich grundsätzlich und dauerhaft um bestimmte Alltagsanforderungen kümmern und die eigene Arbeitsleistung gegen Geld verkaufen zu können. Paßt jemand nicht in dieses Anforderungsschema, dann fragen schon viele gar nicht mehr danach, warum.

Wenn es einen „sichtbaren“ Grund gibt, zum Beispiel eine Körperbehinderung, dann wird es vielleicht noch als normal angesehen, bestimmte Dinge nicht tun zu können; ist der Grund aber nicht „sichtbar“ in Form eines Hilfsmittels (Blindenstock, Rollstuhl, Hörgerät etc.), dann hört man oft teils recht aggressiv vorgetragene Vorurteile:

  • „Die will ja bloß nicht, die ist zu faul.“
  • „Die will sich bloß wichtig machen, die sucht Beachtung.“
  • „Die nimmt denen die Beachtung bzw. Leistungen weg, die sie wirklich bräuchten.“
  • „Die müßte nur mal $whatever machen, und weil sie das ablehnt, will sie wohl gar nicht, daß es ihr besser geht.“
  • „Die jammert aus Prinzip, der fehlt eigentlich gar nix.“

Ja, alles schon gehört/gelesen. Teils direkt an mich gerichtet, teils an andere oder an die Gruppen, denen ich (ohne mir das rausgesucht zu haben) angehöre, aber auch an Menschen mit anderen Einschränkungen.

Die Vorurteile und ihre mehr oder weniger häufige Äußerung an sich sind schon schlimm genug. Sie gehen grundsätzlich von einem negativen Menschenbild aus und unterstellen, daß es einen echten Mangel an erwünschten Eigenschaften und Fähigkeiten grundsätzlich nicht gibt, sondern daß es immer um eine Willensentscheidung gehe. Daß ich immer eine Wahl und nur die falsche Entscheidung getroffen hätte.

Du bist nicht wie wir, deshalb bist Du falsch!

Im Fall von Menschen mit dunkler Hautfarbe, nicht-christlicher Religionsangehörigkeit oder mit einfach nur zum Beispiel einem „fremden“ Kleidungsstil heißt das für einen Teil der Gesellschaft: „Die müssen weg!“ Und manche setzen das dann sehr gezielt um – und dann nennen wir es plötzlich Rechtsextremismus, weil die gesellschaftlichen Vorurteile von einem Teil der Leute so ernst genommen werden, daß sie daraus Handlungsanweisungen für sich ableiten. Diese Art von Vorurteilen nennt man auch strukturelle Vorurteile: strukturellen Rassismus, Antiislamismus, Antisemitismus, Haß gegen Menschen „unüblicher“ (was „üblich“ ist, bestimmt die scheinbare Mehrheit) sexueller Ausrichtung, gegen Transmenschen usw.

Im Fall von Menschen mit „unsichtbaren“ Einschränkungen wie zum Beispiel Depressionen oder Autismus dagegen heißt es: „Die müssen einfach nur die richtige Wahl treffen!“ Oder auch mal dazu gezwungen werden, sich „normal“ zu verhalten. Ansonsten … tja, ansonsten darf man sie halt weiterhin mindestens ungestraft beleidigen. Oder bevormunden, je nach Situation („Sie nehmen die Hilfen an, die wir bestimmen, ansonsten kann's ja nicht so schlimm sein!“ – und da ist auch schon wieder ein Vorurteil drin). Oder auch mal ihre Existenz vernichten, das geht nämlich auch, ohne jemanden mit einer Waffe anzugreifen oder sein Haus anzuzünden.

Anstelle vieler Erfahrungen beschränke ich mich mal auf eine Variante, die mir immer wieder begegnet ist und mir sicher auch weiterhin begegnen wird: „Wenn Sie X können, dann können Sie auch Y!“ Das kommt häufig von Psychiatern, Behördenangestellten, und sogar Richter haben sich schon derartig geäußert. Es kam aber auch schon hier in Blogkommentaren; das ist eine der Sorte Kommentare, die ich mittlerweile schon gar nicht mehr freischalte.

Nein. Einfach nein.

Ich habe den Vergleich schonmal wo gebracht: Es nützt Dir nichts, ein Auto zu besitzen, wenn der Tank leer ist und Du für den Benziner nur Dieselkraftstoff kaufen kannst, weil es (derzeit) einfach kein Benzin gibt oder es so teuer ist, daß Du es nicht bezahlen kannst. Du kannst den Diesel schon einfüllen, aber dann beschwer Dich nicht, wenn der Motor hinterher kaputt ist.

Damit will ich zum Ausdruck bringen, daß unterschiedliche Tätigkeiten, auch wenn sie äußerlich ähnlich erscheinen, für mich unterschiedliche „Energieformen“ oder Ressourcen benötigen. Ich kenne dafür leider keinen akzeptierten Ausdruck, deshalb kann ich es nur beschreiben. Diese Art von Ressourcenproblem kennen offenbar viele Leute nicht oder nicht in diesem Maße, daher gehen sie davon aus, daß andere sie auch nicht haben können.

Ja, ich kann Blogartikel schreiben. Und ich würde gern mehr schreiben, aber oft fehlt mir dafür der richtige „Treibstoff“. Generell gilt: Ich suche mir Zeitpunkt und Thema selbst raus, niemand schreibt mir das vor. Wenn ich auf ein Thema einen Fokus bekomme und die Kapazitäten habe, kann ich dafür Artikel produzieren, sonst eben nicht.

Und ja, ich kann (mittlerweile wieder) arbeiten, wenn auch mit zeitlichen Schwankungen. Aber die Bedingungen, die Arbeitgeber stellen, kann ich nicht erfüllen und umgekehrt wird sich in einer Zeit, in welcher Arbeitnehmer meist sowieso nur Wegwerfware sind, wohl kaum einer meinen speziellen Erfordernissen anpassen. Deshalb ja auch die Selbständigkeit, die das ARGE so gern wieder kaputtmachen würde.

Beim ARGE braucht man halt nur eine Art von Menschen: Die, welche sich in billige Zeitarbeit pressen lassen. Alle anderen werden nicht als Gruppe gesehen, die Unterstützung und/oder einfach nur Zeit braucht, sondern als überflüssige Kostenfaktoren, die man loswerden muß. Je länger sie erwerbslos sind, umso dringlicher. Vorurteile sind da sehr hilfreich, dann braucht man nämlich nicht mehr darüber nachzudenken, ob es vielleicht irgendwie doch nicht in Ordnung sein könnte, jemandem wissentlich und willentlich die Existenzgrundlage wegzunehmen.

Ähja. Wir waren bei dem Vorurteil „Wenn Sie X können, können Sie auch Y!“. Nein. Ich brauche den Fokus, dessen Ausrichtung ich teils gar nicht, teils nur begrenzt bestimmen kann. Eine Motivation. Nein, mich immer wieder auf den Punkt „wenn Sie nicht gehorchen, lassen wir Sie verrecken“ zurückzubringen, ist keine Motivation, das ist eine extreme Demotivation. Das ist der Diesel, der meinen „Benzin-Motor“ nur immer weiter zerstören wird.

„Wir brauchen Hilfe bei $computerproblem“ ist für mich dagegen sehr motivierend. Denn nicht nur kann ich mich (mir und anderen) beweisen und dabei anderen was Gutes tun, ich lerne vor allem auch was Neues dabei – und das wiederum bringt mich weiter. Das habe ich gerade mal wieder außerordentlich deutlich gemerkt, als ein Kunde, der mit unserer Firma Nerd4U einen Wartungsvertrag hat, mit einem Serverproblem ankam. Daß meine Hauptaktivitäten überwiegend nach dem üblichen Büroschluß abliefen, störte dabei niemanden.

Ich arbeitete fünf Tage lang daran, das Problem einzukreisen, weil das keins von der Sorte war, bei der man in den Logfiles nachschaut, dort eine Meldung findet und dann sagt, OK, da muß ich was nachkonfigurieren, dann läuft das wieder. Stattdessen machte ich Messungen und schrieb ein Python-Script, um übersichtlich zu sehen, was wann passiert.

Und auf der anderen Seite blieb wochenlang Papier für eine Behörde liegen. Meine Anwältin und das Sozialgericht drängelten schon.

Die Menschen, die es sich einfach machen, und das sind leider nicht wenige, sehen darin eine dermaßen große Diskrepanz, daß sie mir erklären wollen, ich würde meine Schwierigkeiten nur vortäuschen. Wenn sie das nur so „sehen“, ohne zu hinterfragen, ist das schlimm genug. Aber ich fürchte, daraus werden manche Leute, die mehr oder weniger über meine Existenz bestimmen dürfen, schließen, daß ich auf die Papiere wohl einfach keinen Bock hatte und sie deshalb liegen ließ. Daß ich SCHULD bin. Schuldig, zu sein, was ich bin. Daß ich eine willentliche Entscheidung getroffen hätte, wo es keine Wahl gibt. Und daß es keine Entschuldigung dafür gibt, nicht genauso zu funktionieren wie sie selbst.

Wie gehe ich nun damit um?

Gerade bei diesem Vorurteil, wer X könne, müsse auch Y können, ist der Umgang schwer. Ich komme mir vor wie eine Platte mit Sprung, was in den Augen der Verurteilenden wiederum den Eindruck von Sturheit erweckt. Von mir wird erwartet, daß ich diese „Sturheit“ einfach ablege und „endlich“ die „richtigen Entscheidungen“ treffe.

Nochmal: Das Vorurteil allein ist schlimm genug. Es ist erniedrigend, zu erfahren – vor allem: immer wieder zu erfahren –, daß man irgendwie „falsch“ ist aufgrund einer Tatsache, die man nicht ändern kann. Damit kann man eigentlich gar nicht umgehen, wenn die Vor-Verurteilenden nicht zuhören wollen. Sofern technisch möglich, kann man den Vor-Verurteilenden aus dem Weg gehen.

Das Vorurteil allein ist schlimm genug, aber oft bleibt es nicht dabei. Aus Vorurteilen ziehen Leute für sich Handlungsanweisungen. Und es ist ziemlich egal, ob das Rassisten sind, die dunkelhäutige Menschen bedrohen, oder ARGE-Angestellte, die die Existenz von Erwerbslosen bedrohen. Das eine ist gesetzlich geächtet, das andere erwünscht.

Nein, wirklich beantworten kann ich diese Frage des Umgangs mit Vorurteilen nicht. Nur so viel: Gegen weiße Klowände zu reden ist extrem anstrengend und raubt eine Menge Kapazitäten, die ich eigentlich in bessere Dinge stecken könnte.

Ein Anfang wäre es, Kinder nicht mit Vorurteilen zu impfen. Mir wurden als Kind Vorurteile gegen „Ausländer“ (damals vor allem Türken und Italiener) eingeimpft. Daß ich sie wieder abgelegt habe, habe ich der Science-Fiction-Serie „Perry Rhodan“ zu verdanken:

In kosmischen Zeitmaßstäben gesehen, währt das Leben eines Menschen eine Millisekunde, und selbst die Dauer der gesamten menschlichen Existenz beträgt unter diesen Aspekten nicht mehr als einige Augenblicke. So ist es kein Wunder, daß die Ereignisse in unserem Universum einem menschlichen Beobachter chaotisch und sinnlos erscheinen müssen. Mit ihren begrenzten Sinnen, die ihnen nur einen winzigen Ausblick auf die Wirklichkeit erlauben, versuchen die Menschen kosmische Zusammemhänge zu begreifen und zu überschauen. Dieser ohnmächtige und vielleicht gerade deshalb bewunderungswürdige Versuch wird von den Menschen Wissenschaft und Forschung genannt. Gefangen auf seinem kleinen Planeten, den er in seinem Zwiespalt von Emotion und Ratio zu vernichten droht, ringt der Mensch um Erkentnisse, die ihn letztlich nur vor immer neue und größere Rätsel stellen.

Das schrieb der viel zu früh verstorbene Perry-Rhodan-Autor William Voltz 1978 in das Vorwort des ersten Silberbandes, der überarbeiteten Version der Hefte in Buchform. Und da wurde mir erstmals sehr bewußt, wie dumm es ist, Unterschiede aufgrund Nationalität oder Hautfarbe zu machen. Denn ein Betrachter von außen würde nur Menschen sehen.

Ich wünschte mir, wir könnten das auch tun.


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4 Kommentare zu “Sprengt die Vorurteile!”

  1. Daniel Rehbein quakte:

    Ich finde es nicht richtig, Vorteile in positive und negative zu unterteilen und nur die als negativ bezeichneten zu betrachten. Vorteile haben immer eine stigmatisierende Wirkung, sie reduzieren Menschen auf bestimmte Merkmale und stecken Menschen damit in die sprichwörtlichen Schubladen.

    ich war in den 90ern an der Uni lange Zeit in der Lesben- und Schwulengruppe, und da habe ich die Diskussion um die angeblich so positiv gemeinten Vorurteile der Art „Schwule sind alle so unglaublich kreativ“ miterlebt.


  2. Atari-Frosch quakte:

    @Daniel: Du bist eingeladen, Dich an der Blogparade zu beteiligen und Deine Sicht darzulegen. 🙂


  3. Daniel Rehbein quakte:

    Jetzt habe ich in meinem Bücherregal gesucht und tatsächlich das Buch wiedergefunden, das damals als das Standardwerk der Schwulenbewegung bezeichnet wurde: „Schwul, na und?“ von Thomas Grossmann. Darin gibt es ein Kapitel „Vorurteile, Lügen und Zerrbilder: Die Welt der Homosexuellen in den Augen der Heteros“ (ja, da steht wirklich „Heteros“ und nicht „Heten“). Da werden die ganzen Sätze auseinandergenommen, die man zum Teil sogar heute noch hört, zum Beispiel „Bei Schwulen spielt immer einer die Frau und einer den Mann“.

    Was mir nicht gefallen hat, war (und ist) die Tatsache, daß auch die Aussage „Wir sind doch alle bisexuell“ als schwulenfeindlich gebrandmarkt wird. Angeblich würden Menschen, die das sagen, Schwule nicht ernstnehmen. Damals sagten schon damals (als ich Anfang der 90er an der Uni war) Studien, daß der Mensch sich in einem breiten bisexuellen Spektrum bewegt. Und mir ist immer mehr aufgefallen, daß es nicht wenige Menschen gibt, denen ich beim ersten Ansehen kein Geschlecht zuordnen könnte.

    Ich habe damals mit weiblichen Kommilitonen (die sich selbst als frauenbewegt einstuften) diskutiert, warum wir eigentlich noch geschlechtergetrennte Toiletten haben, obwohl doch eigentlich das Geschlecht eines Menschen gar kein Unterscheidungsmerkmal sein soll – so wie Blutgruppe oder Augenfarbe. Mir wurde dann vorgehalten, daß ich dafür sei, daß Frauen von Männern sexuell belästigt würden.


  4. Daniel Rehbein quakte:

    Jetzt musste ich noch an das denken, was ich neulich zu dem Bericht über eine Volksmusik-Fernsehsendung, den Musikantenstadl, kommentiert habe:
    http://uebermedien.de/11329/versuch-den-stadl-unter-konfetti-zu-begraben-knapp-gescheitert/#comment-16056

    Da geht es ja auch um Vorurteile: Die Volksmusik, der allgemein der Ruf des Erzkonservativen anhängt. Die heile Welt in den Heimatliedern, die vermeintlich keinen gesellschaftlichen Fortschritt duldet. Und doch muß man nur mal richtig hinhören und hört plötzlich total progressive Ansichten.


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