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Ein Frosch auf dem Fahrrad

12. August 2020 um 14:11 Uhr von Atari-Frosch

Letzten Monat „packte mich der Rappel“, wie man in manchen Gegenden sagt, und ich nahm mir vor, wieder mit dem Radfahren anzufangen. Ja, in Düsseldorf. Ich denke dabei an kurze Strecken von wenigen Kilometern, um zum Beispiel Mahlzeiten via TooGoodToGo von etwas weiter weg zu „retten“ (für größere Transporte wie die Obst-/Gemüse-Tüten vom Real ist dieses Fahrrad eher nicht geeignet), aber auch an die Möglichkeit, mit der Straßenbahn oder der Bahn ein bißchen weiter rauszufahren, um dort ungestört(er) ein wenig auf Strecke zu trainieren.

Allerdings stand mein Fahrrad 17 Jahre lang im Keller, und das tut so einem Fahrrad ja jetzt nicht unbedingt gut. Also suchte ich mir erst einmal eine Fahrradwerkstatt und landete schließlich bei der Fahrradstation der „Zukunftswerkstatt Düsseldorf“ (ZWD), einem städtischen Betrieb, hinter dem Hauptbahnhof. Dort arbeiten Menschen, die auf dem normalen Arbeitsmarkt relativ chancenlos sind. Also eine gute Sache.

Am 19. Juli schrieb ich also eine E-Mail an die ZWD:

ich habe ein Fahrrad, das seit bald 17 Jahren im Keller steht. Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich es lange nicht benutzen.

Zum Fahrrad: gekauft etwa 1986, französischer Rahmen (so hieß das damals zumindest), 28", schmale Reifen mit sogenannten Blitzventilen, 5-Gang-Kettenschaltung, Felgenbremsen, klassische Beleuchtungsanlage mit Dynamo, Doppelständer.

Es war damals nicht wirklich teuer gewesen. Seit einem Unfall – noch vor 1990 – ist der Rahmen leicht verzogen; gegenüber einem identischen Fahrrad war er etwas „kürzer“ geworden, dafür steht der Lenker bzw. das Teil, in das der Lenker eingesetzt wird, ein Stück höher als vorher. Solange ich noch damit gefahren bin, hatte ich deswegen aber keine Probleme.

Bei einer ersten Überprüfung heute stellte ich fest:

  • Beide Reifen sind platt (OK, das war nach so langer Zeit zu erwarten gewesen). Vermutlich muß bei beiden Mantel und Schlauch erneuert werden; zum einen, weil das Material möglicherweise korrodiert ist, zum anderen, weil sie vermutlich spätestens dann durch sind, wenn ich das Fahrrad zu Ihrer Werkstatt geschoben habe. Ich hab zwar noch eine Luftpumpe und kann versuchen, sie aufzupumpen, aber ich bezweifle, daß sie die Luft lange halten, zumal ich auch nicht weiß, ob die Ventile noch taugen.
  • Der Gelsattel hat völlig fertig. Ich hätte gern wieder einen. Ja, ich weiß, daß die nicht so billig sind. 🙂
  • Die Klingel sagt auch nix mehr. Da hätte ich gern wieder was richtig schön Lautes, was Autofahrer auch bei geschlossenen Scheiben nicht überhören können. Leider ist sowas in Düsseldorf ja notwendig.
  • Der Ständer scheint zu klemmen; das muß ich aber nochmal genauer überprüfen, wenn ich das Rad ins Freie geschafft habe. Im Notfall würde ich versuchen, ihn für den Transport abzuschrauben, denn er klemmt leider im ausgeklappten Zustand.
  • Der Tacho fehlt ganz, auch da hätte ich gern wieder einen, und zwar mit Anzeigen für Geschwindigkeit, Strecken- und Gesamtkilometer; mechanisch, ohne Batterien.
  • Die Beleuchtung muß überprüft werden; ich möchte dabei eigentlich bei der bisherigen Ausrüstung bleiben, es sei denn, es gibt da mittlerweile was Besseres (auch hier: ohne Batterien). Ansonsten ist vermutlich eine Anpassung der gesamten Beleuchtung – aktiv wie passiv – an die aktuelle Gesetzeslage notwendig.
  • Auch die Bremsen müssen überprüft werden; ich habe nicht genauer hingesehen, vermute aber, daß die Bremsbeläge korrodiert sein dürften.
  • … und eventuell finden Sie ja noch weitere Schäden, die mir noch nicht aufgefallen sind (Schutzbleche, Kette, …)

Ich hätte gern einen Termin, muß kein „Expreß“-Termin sein; ob das jetzt einen Tag oder 'ne Woche dauert, spielt nach so langer Zeit nicht wirklich eine Rolle. Bitte nicht vormittags, falls sich das vermeiden läßt; ich bin Spätmensch.

Und dann hätte ich gern erst einmal einen Kostenvoranschlag.

Sollte sich herausstellen, daß die Kosten die für ein neues (oder auch gebrauchtes, falls Sie das anbieten) Fahrrad übersteigen, würde ich zu einem anderen Fahrrad tendieren, allerdings hätte ich dann wirklich gerne wieder ein gleichartiges, also 28", schmale Reifen, französischer Rahmen (oder ein anderer ohne „Herren“-Querstange), Gelsattel und eine Kettenschaltung, wobei 5 Gänge genügen würden. Nabenschaltungen waren mir immer zu schwergängig.

Der Kostenvoranschlag kostet dort 15,00 € und wird angerechnet, wenn die Reparatur mehr als 100,00 € kostet. Daß ich da drüber komme, war mir von vornherein klar gewesen; ich hatte mit bis zu 500,00 € kalkuliert.

Bereits am nächsten Morgen hatte ich Antwort: Mein Fahrrad sei für den 3. August morgens eingeplant, ich könne es aber schon am Vortag (Sonntag) hinbringen. Außerdem teilte man mir bereits die Auftragsnummer mit.

Am 2. August schleppte ich also mein Fahrrad aus dem zweiten Untergeschoß, wo hier die Kellerverschläge sind, nach oben, entstaubte es noch ein bißchen und stellte fest, daß der Doppelständer doch noch in Ordnung ist. Ich pumpte beide Reifen auf, und wider Erwarten haben sie die Luft sogar erstmal gehalten.

Außerdem stellte ich fest, daß die Reifen noch gut Profil hatten, das sah fast wie neu aus; bei der ersten Überprüfung war mir das gar nicht aufgefallen. Ich habe aber auch kein Licht in meinem Kellerverschlag und mußte mit einer Taschenlampe auskommen. Dann erinnerte ich mich: Stimmt, ich hatte Mäntel und Schläuche in den frühen Nuller-Jahren mal komplett ausgetauscht. Bei den vorherigen Mänteln hatte ich gar kein Profil mehr drauf gehabt. Warum ich auch die Schläuche getauscht hatte, weiß ich gar nicht mehr. Was ich weiß: Das habe ich damals noch selbst gemacht, aber das traue ich mir heute nicht mehr zu, erst recht nicht beim Hinterrad mit der Kettenschaltung.

Dann schob ich das Rad zur ZWD. Allerdings hieß es dort dann erstmal, man könne mir einen Termin in drei Wochen geben. Äh, Moment mal?

Sagen wir's mal so, die Büro- und Ablauforganisation scheint da nur, ähm, suboptimal zu funktionieren. Mehrfach wurde betont, wie toooootal ungewöhnlich es sei, daß jemand sein Fahrrad per E-Mail anmeldet. Geantwortet hatte mir offenbar jemand aus der Verwaltung; die anschließende Kommunikation zwischen Verwaltung und Werkstatt scheint da aber so ein bißchen sehr kaputt zu sein. Die Werkstatt selbst nutzt E-Mail offenbar nicht. – Schließlich fanden sie dann doch noch den richtigen Zettel anhand der Auftragsnummer und nahmen das Fahrrad direkt an. Ich sollte am darauffolgenden Tag nachmittags einen Anruf bekommen und erfahren, was die Reparatur etwa kosten sollte. Nachdem ich die 15,00 € für den Kostenvoranschlag abgedrückt hatte, ging ich wieder nach Hause.

Der Anruf kam wie angekündigt. Darin hieß es, ja, auch wenn die Reifen optisch gut aussehen: durch sind sie trotzdem. Mäntel und Schläuche müßten ersetzt werden. Dafür sei ein Gelsattel heutzutage nicht mehr so teuer, wie ich es aus den 1990ern in Erinnerung hatte. Tachos hätten sie allerdings gar nicht auf Lager, den müsse ich mir woanders besorgen. Insgesamt werde es auf knapp 375,00 € hinauslaufen, und sie hätten gern vor Arbeitsbeginn eine Anzahlung in Höhe von 250,00 €, also 2/3 des zu erwartenden Endpreises.

Also trabte ich am Folgetag vormittags nochmal zur ZWD und lieferte die Anzahlung ab. Dabei schaute ich mir auch noch die angebotenen Fahrradschlösser an, denn ich habe ja keins mehr; mein altes wurde mit einem Bolzenschneider geknackt, als mir Anfang Januar 2003 mein Moped-Hänger geklaut worden war. Im Regal sah ich da vor allem Bügelschlösser, das günstigste für knapp 50,00 €. Ich kaufte aber noch keins, sondern wollte das bei der Abholung mit erledigen.

Fertig sein sollte mein Fahrrad dann spätestens am 18. August, aber es werde vermutlich schneller gehen.

Dazwischen gab es dann noch eine längliche Diskussion auf Pluspora zum Thema Tacho (die Site ist grad recht langsam, ich finde den Thread nicht mehr so eben). Jemand meinte, ich hätte doch einen GPS-Empfänger, warum ich den nicht mit einer passenden Halterung an den Lenker montiere und als Tacho verwende, der könne das auch und würde nicht so viel Strom dabei fressen wie zum Beispiel mein Smartphone. Also nahm ich mir vor, mich mal mit dem (online verfügbaren) Handbuch für das GPS-Gerät zu beschäftigen und mich nach dem Abholen um eine Halterung zu bemühen.

Gestern kam dann bereits der Anruf, ich könne mein Fahrrad abholen; die Endsumme sei jetzt doch etwa 384,00 €. Und weil dort die Organisation immer noch chaotisch ist, bekam ich diesen Anruf zwei Stunden später von einem anderen Mitarbeiter der Werkstatt nochmal. 😉

Heute habe ich mein Fahrrad dann also von der Reparatur abgeholt.

Negativ:

  • Daß sie mir den stabileren Doppelständer gegen einen einfachen ausgetauscht haben, obwohl er völlig in Ordnung war, habe ich erst gemerkt, als ich mit dem Fahrrad wieder zu Hause war.
  • Ich hatte den Eindruck, daß mir die 15,00 € für den Kostenvoranschlag nicht angerechnet worden wären, hätte ich darauf nicht nochmal explizit aufmerksam gemacht.

Positiv:

  • Offenbar haben sie doch noch einen Tacho gefunden und mir drangebaut, einen Sigma Speedmaster 5000 (digital, abnehmbar). Ohne Batterie geht der natürlich nicht. Es ist eine Knopfzelle drin, wie sie auch für PC-Mainboards verwendet wird (CR 2032). Eine (jetzt zusätzliche) Halterung für das GPS-Gerät wäre aber vermutlich trotzdem kein Fehler, aber das ist gerade nicht wirklich dringend. Und vielleicht will ich auch noch eine Halterung für die ActionCam anbringen, mal sehen.
  • Der neue Gelsattel ist sehr gut. Sie hatten ihn auch gleich auf eine für mich passende Höhe eingestellt (wobei, das kann natürlich auch Zufall gewesen sein).
  • Auch das Schloß wurde dann deutlich günstiger als gedacht. Ein Mitarbeiter machte mich auf eines aufmerksam, das schon für knapp 20,00 € zu haben war. Kein Bügelschloß, trotzdem sollte da ein Bolzenschneider nicht durchkommen.

Nachdem ich bezahlt hatte, ging es also ans Ausprobieren. Auf einem kleinen Platz im Bereich hinter dem Hauptbahnhof klemmte ich also meine Stofftasche auf den Gepäckträger – den Fahrradkorb muß ich noch suchen – und stieg auf. Zunächst mußte ich die Gangschaltung etwas herunterstellen, die stand auf dem höchsten Gang. Aber ich hatte keinerlei Unsicherheiten, kein Gewackel. Die alten Gewohnheiten griffen wohl, und ich konnte sofort wieder sicher fahren. Nach 17 Jahren. Und so ganz nebenbei stellte ich fest, daß die Corona-Schutzmaske beim Fahrradfahren sogar weniger störend ist als wenn ich zu Fuß gehe, weil sie einfach besser belüftet wird 😉

Daheim angekommen wurde es nochmal „lustig“. Ich mußte feststellen, daß ich es zwar vorher irgendwie geschafft hatte, das Fahrrad über die zwei steilen Kellertreppen hoch zu schaffen, aber wieder runtertragen war nicht drin, das machen meine Muskeln und mein Gleichgewichtssinn nicht mit. Ich mußte es also erstmal draußen parken. Dazu brauchte ich das Schloß; allerdings wurde das durch ein paar Kabelbinder zusammengehalten, und ich hatte natürlich nicht mal so eben einen Saitenschneider oder eine Schere dabei. Also mußte ich erst in den 5. Stock hoch, das Schloß von den Kabelbindern befreien, dann wieder runter, um das Fahrrad an einen geeigneten Ort zu bringen. Und natürlich sind alle Fahrradständer am Fürstenplatz belegt, teils sogar überbelegt.

Ich fand schließlich einen geeigneten Platz, wo ich das Fahrrad anketten konnte und es auf gar keinen Fall im Weg steht. Als ich es dann anschließen wollte, stellte ich fest, daß ich wohl den Schlüssel für das Fahrradschloß unterwegs verloren haben mußte. Also nochmal mitsamt Fahrrad zurückgelaufen – der Schlüssel lag im Hausgang, wo ich das Fahrrad vorher abgestellt hatte (dort darf es nicht stehenbleiben, weil das Fluchtweg ist). Dann wieder raus auf den Fürstenplatz, nun konnte ich es endlich parken.

Bevor ich den Tacho abzog und wieder auf meinen „Mount Helmholtzstraße“ (O-Ton Rainer K.) stieg, machte ich von dem Fahrrad noch ein paar Fotos mit dem Smartphone. Nur zur Sicherheit.

Ab sofort gibt's dann also den Frosch auf dem Fahrrad. 😉


History

3 Kommentare zu “Ein Frosch auf dem Fahrrad”

  1. Daniel Rehbein quakte:

    Diese E-Mail lässt mich allerdings auch etwas ratlos zurück. Das sieht zunächst aus wie eine schriftlich strukturierte Analyse des Zustandes des Fahrrades. Es ist aber nicht wirklich Schriftsprache, sondern Umgangssprache („hat fertig“, „sagt nichts mehr“), also eher etwas, was man mündlich kommunizieren würde. Es wirkt erst mal wie eine genaue Schadensbeschreibung, also so, als ob Du den Kostenvoranschlag selbst erstellen würdest. Mittendrin steht dann aber „das muß ich aber nochmal genauer überprüfen“, was aussagt, daß das doch noch nicht die abschließende Schadensbeschreibung ist, sondern daß einige Tage später (nach diesem „genauer überprüfen“) noch eine weitere E-Mail mit einer genaueren Beschreibung folgen wird.

    Mal angenommen, diese E-Mail wäre tatsächlich so von der Verwaltung an die Werkstatt weitergereicht worden: Was soll eine Fahrradwerkstatt mit diesem Text anfangen? Die Menschen in der Werkstatt haben das Fahrrad nicht vor Augen, sie können es nicht anfassen und selbst den Zustand beurteilen, statt dessen haben sie einen langen Text, der auch noch ausgeschmückt ist mit Spitzen gegen die Düsseldorfer Verkehrspolitik und die allgemeine Preisentwicklung. In einer Fahrradwerkstatt arbeiten aber typischerweise keine Theoretiker, sondern Praktiker. Die müssen ein Fahrrad sehen und anfassen, um es beurteilen zu können.

    Und selbst, wenn da in der Werkstatt Theoretiker sitzen würden, die ein Fahrrad anhand einer textuellen Beschreibung beurteilen könnten, würden die doch nicht einer vom Kunden erstellen Fehleranalyse vertrauen. Es stellt sich doch nachher ganz anders dar: Der Mantel sieht zwar noch gut aus, ist aber altersbedingt verschlissen. Der Gelsattel ist gar nicht mehr so teuer wie das früher einmal war. Und das ist ja nicht so, weil Du schlecht geguckt hättest, sondern weil ganz generell Experten und Anwender ganz unterschiedliche Dinge sehen.

    Wenn Du professionelle IT-Beratung durchführen solltest (leider hast Du Deine Firma ja aufgelöst) und Du ein Problem am PC beheben solltest, würdest Du darauf vertrauen, was Dir ein Anwender umgangssprachlich zu seinem Problem schildert? Würdest Du überhaupt eine Zeitplanung abgeben wollen, ohne den PC erst mal selbst in Augenschein genommen und zumindest ein paar einfache Abfragen im Terminalfenster getätigt zu haben? Die Schilderung durch den Anwender kann noch so blumig (und ausgeschmückt mit Spitzen gegen die Düsseldorfer Verkehrspolitik, nein, gegen die Lizenzpolitik von Microsoft, gegen proprietäre Treiber in Ubuntu, oder gegen sonstwas) ausformuliert sein: Das einzige, was Du sinnvoll tun kannst, ist einen Termin zu vereinbaren, an dem der Anwender Dir den PC zeigt und Du selbst daran tippen kannst.

    Und genauso die E-Mail an die Fahrradwerkstatt: Das einzige, was die erst mal für Dich tun konnten, war die Vereinbarung eines Termins. Der ganze Rest ergab sich, als die Mitarbeiter der Werkstatt das Fahrrad sehen und anfassen konnten.


  2. Daniel Rehbein quakte:

    Nun habe ich über die Beschäftigung mit der E-Mail eine Sache ganz vergessen: Ich finde das toll, daß Du Dich nun nach langer Zeit mal wieder mit dem Fahrrad durch die Stadt bewegst!

    Nun wenn Du Dein Fahrrad nun tatsächlich auch in Bus&Bahn mitnimmst, dann ergeben sich natürlich schöne Möglichkeiten, auch mal Ausflüge abseits des Straßenverkehrs auf schönen Fahrradwegen zu unternehmen. Sowohl das Ruhrgebiet als auch das Bergische Land haben da sowohl begleitend zu Flüssen und Kanälen als auch auf alten Eisenbahntrassen einiges zu bieten.

    Ich bin in den letzten Monaten öfter mal mit der S-Bahn S1 durch Düsseldorf hindurch nach Solingen gefahren, denn von Solingen führt ein schöner Radweg („Korkenziehertrasse“) bergab nach Wuppertal, wo er sich als Wuppertaler Nordbahntrasse durch den Nordhang des Tals fortsetzt. Die Wuppertaler Nordbahntrasse ist komplett frei von Kfz-Verkehr (da die Bahnstrecke keinerlei Bahnübergänge hatte, gibt dort noch nicht einmal Kreuzungen mit Straßen), und besonders toll finde ich die Fahrt durch die alten Eisenbahntunnel, wie z.B. hier zu sehen:

    https://www.instagram.com/p/CDwhZqNKqny/


  3. Atari-Frosch quakte:

    Diese Korkenziehertrasse könnte interessant sein, merk ich mir mal. Danke 🙂


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