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Aufkleber „Maske tragen bedeutet Solidarität“

24. März 2022 um 16:43 Uhr von Atari-Frosch

Ich hab dieser Tage mal ein bißchen Geld ausgegeben. Also, ähm, ja, da war dieser Tweet mit dieser Grafik, die nahezu danach verlangte, zum Aufkleber zu werden:


Wie man im Thread sehen kann, habe ich nachgefragt, ob es das bereits als Aufkleber gibt, und da dem „Dingsextremen“ das nicht bekannt war, war ich mal so frei, speicherte mir die Grafik ab und bestellte welche. Erst wollte ich 50 Stück nehmen, und stellte dann fest, daß die Preisdifferenz zu 100 Stück jetzt nicht so wesentlich ist – und ab 100 Stück wurde das ganze auch noch versandkostenfrei. Der Preis lag zunächst bei 18,55 €, was ich angesichts anderer Angebote sehr billig fand. Dann jedoch teilte mir die Druckerei mit, daß da mit der Größe was nicht stimmen könnte: Ich hatte da wohl was bei der Eingabe verpeilt und 1,1 cm statt 11 cm Durchmesser bestellt. OK, ich hatte spät nachts und schon im Halbschlaf bestellt, da kann sowas schonmal passieren.

Damit ging der Preis aber doch „etwas“ höher, und ich mußte 39,27 € nachzahlen. OK, ist derzeit finanziell drin, vor allem, weil ich ja darauf spekuliere, daß Ihr auch welche haben wollt. 😁

Runde Aufkleber im Stil der Antifaschistischen Aktion mit dem Aufdruck 'Maske tragen bedeutet Solidarität', statt zweier Fahnen in der Mitte sind eine rote und eine schwarze Maske abgebildet.

Heute kamen die Aufkleber nun an, und sie sind deutlich besser geworden, als ich aufgrund der Größe des JPG dachte. Einer klebt nun bereits auf meinem Einkaufs-Trolly. Ein paar weitere will ich mir behalten, und den Rest könnt Ihr kaufen: für 0,58 € pro Stück plus Porto. Das ist der Selbstkostenpreis, und wenn Ihr doch mehr bezahlt, kann ich dafür Aufkleber für Menschen ohne Geld verschicken oder, wenn viel übrig bleiben sollte, für die Erforschung der Krankheit ME/CFS spenden. Für mich möchte ich nichts über haben, mir gefällt einfach die Idee, diese Aufkleber zu verteilen und zu verwenden.

Wenn das Interesse über die knapp 100 Stück hinausgeht, bestelle ich auch gern nach. Wer eine größere Menge haben möchte, bestellt am besten selbst bei einer Druckerei, entweder mit dem JPG aus dem Ausgangs-Tweet (nur sinnvoll bis 11 cm Ø, ansonsten wird's vermutlich pixelig) oder mit dem SVG, das ich gestern mal noch mit Inkscape daraus erstellt habe, hier zum direkten Download.

Egal was unsere Regierungen sagen, für mich gilt: #DieMaskeBleibtAuf.


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7 Kommentare zu “Aufkleber „Maske tragen bedeutet Solidarität“”

  1. Michael Richter quakte:

    Ich trage zwar auch Maske da wo ich muss und ich hab kein wirklich nennenswertes Problem damit, aber ich kann andere verstehen das beiM Thema der eigenen Körpergrenzen die Solidarität aufhört.


  2. Michael Richter quakte:

    Meinst Du nicht, das mit dem weitestgeheneden Fall der Masken- Und Impfnachweis-Pflicht ab Sonntag dieses Ansinnen von anderen als offensiv empfunden wird ? Früher wäre so ein Aufkleber sich er locker durchgegangen, aber ab Sonntag eben nicht mehr.


  3. Atari-Frosch quakte:

    Offensiv ist der Versuch der Regierungen, die Gesellschaft (noch mehr als bisher) zu durchseuchen. Wir haben ja nur so 250.000 bis 300.000 neu infizierte Menschen pro Tag in Deutschland, und das sind nur die, die auch durch einen positiven PCR-Test erfaßt wurden. Einen solchen zu bekommen wird jedoch für immer mehr Menschen erschwert. Ich weiß von mindestens einem nicht erfaßten Fall.

    Von den Erkrankten werden etwa 10 % auf Monate oder sogar ihr Leben lang massiv eingeschränkt sein. Und ja, dann sterben halt auch noch so 250 bis 300 Menschen am Tag, wiederum nur in Deutschland.

    Schulen können nicht mehr sinnvoll arbeiten, weil ständig eine nicht geringe Anzahl der Kinder sowie ein Teil der Lehrerschaft fehlt: Sie sind krank.

    Die Tatsache, daß Ende März, wie ich so mitbekomme und auch selbst feststellen mußte, Sozialbehörden langsamer arbeiten und Bescheide sowie Auszahlungen verspätet oder gar nicht kommen, ist für mich ebenfalls ein deutlicher Hinweis, daß Corona auch in diesen Behörden wütet.

    Menschen mit Vorerkrankungen müssen mit dem Fall der Maske Angst haben, überhaupt noch irgendwo hinzugehen – denn für sie kann die Krankheit am ehesten tödlich sein. Ein Teil dieser Menschen kann nicht mal geimpft werden.

    Wie lange die Impfung voll wirksam ist, ist meines Wissens nach auch noch nicht so wirklich klar. Meine dritte Impfung habe ich mir kurz vor Weihnachten abgeholt.

    Aber Menschen dazu auffordern, weiterhin Maske zu tragen, hältst Du für „offensiv“?

    Die Maske schützt, und sie schützt am besten, wenn sie von allen getragen wird, nicht nur von den Vernünftigen.

    Nur eine von vielen Quellen:

    *kopfschüttelnd ab*


  4. Michael Richter quakte:

    Du hast da was in den falschen Hals gekriegt: nicht ich find das offensiv (sondern nur etwas leicht der Situation nicht mehr angemessen), sondern ich nehme an, dass das andere oft so empfinden werden.
    Aber mal schaun: vielleicht macht Deutschland wie Österreich ja auch wieder die Rückwärts-Rolle und kehrt zut Masken-Pflicht zurück wenn die Zahlen weiter steigen. Vielleich ist das gar eine indirekte Aktion der Politik, die dann sagen kann „Seht ihr, das bringt die Maske“, wenn die die Maske wieder einführen.


  5. Michael quakte:

    Gute Aktion.

    Nicht, dass man die Regeln nicht auch hinterfragen darf und muss, aber natürlich ist es solidarisch, wenn man selbst meint keine Maske zu tragen, es aber trotzdem tut, wenn man mitbekommt, dass es jemand anderem wichtig ist. Mal von den ganzen Menschen abgesehen, die nicht das Glück haben perfekter Gesundheit zu sein.

    Daher ja…. das ist Solidatität. Geht bei dem ganzen Quergedenke (die demonstrieren heute immernoch, wogegen oder wofür… ach egal…


  6. Atari-Frosch quakte:

    Es reicht nicht, erst dann Maske zu tragen, wenn man mitbekommen hat, daß „es jemand anderem wichtig ist“. Man sieht Menschen nicht unbedingt an, ob es für sie wichtig ist oder sein könnte. Und trotzdem müssen sie alle einkaufen und ein Teil von ihnen arbeiten gehen. Und ein Teil hat Kinder in einer Schule, in der man den Kids die Maske quasi verbieten will.

    Was die Coronazis und ihre „Proteste“ angeht, da hat der Volksverpetzer gestern ausführlich was zu geschrieben: Querdenker demonstrieren jetzt dagegen, dass andere FREIWILLIG Maske tragen.

    Ein Grund zum Feiern für Querdenker – könnte man meinen. Die „Verbote“ sind weg und die „Freiheiten“ wieder da. Also kann man sich doch jetzt auflösen, oder? Doch die Supermärkte sind weiterhin ziemlich gefüllt mit Menschen, die freiwillig einen Mund-Nasen-Schutz tragen (Quelle). Und das passt vielen Querdenker so gar nicht. Sie verbreiten hämische Kommentare in sozialen Netzwerken und demonstrieren weiter für…. ‚Freiheit‘ (Quelle)? Nur eben nicht die der freiwilligen Maskenträger. Hier offenbart sich, dass es ihnen nie wirklich um ihre eigenen Freiheiten ging, sondern darum, der Mehrheit ihre unwissenschaftlichen Ansichten aufzuzwingen.


  7. Atari-Frosch quakte:

    Hinweis: Der Herr, dem es offenbar egal ist, ob er vulnerable Personen gefährdet, landet zukünftig wieder in der Moderation. Solche Aussagen möchte ich hier nicht lesen und auch nicht verbreiten. Den letzten Kommentar habe ich bereits in die Moderation zurückgezogen.


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