Froschs Blog

Computer und was das Leben sonst noch so zu bieten hat

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Archiv der Rubrik 'Gesundheit'

Abgedrehte Ideen

Freitag, 15. April 2022

Was mir grad so an abgedrehten Ideen durch den Kopf geht:

Fahrrad-Tour am Rhein entlang

Ja, das wäre vermutlich sogar für mich unsportlichen Menschen sinnvoll möglich. Also, in Richtung Süden. Zumindest ab Köln-Deutz (bis dahin ist es eher etwas … ungemütlich). Aber dann könnte ich mindestens bis zum Mittelrhein quasi durchfahren und es binnen eines Monats günstigenfalls sogar bis Mannheim schaffen. Also, falls nichts dazwischenkommt. Ein Zeitraum von bis zu 30 Tagen irgendwann zwischen Juni und August oder vielleicht sogar September würde sich anbieten. Das gäbe bestimmt 'ne Menge neuer Fotos!

Futter wäre dabei das kleinste Problem. Bei nicht zu kaltem Wetter tun's als Basis Brötchen und Äpfel, die bekommt man überall. Brauchen weder Herd noch Kühlschrank. Ergänzbar durch Salatgurken, Tomaten, Bohnen aus der Dose und weiteres. Und Wasser natürlich. Und gelegentlich ein Coffee-to-go. (mehr …)


Aufkleber „Maske tragen bedeutet Solidarität“

Donnerstag, 24. März 2022

Ich hab dieser Tage mal ein bißchen Geld ausgegeben. Also, ähm, ja, da war dieser Tweet mit dieser Grafik, die nahezu danach verlangte, zum Aufkleber zu werden:


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Schwieriger Fall

Montag, 31. Januar 2022

Ich komme gerade von einem Augenarzttermin. Ich bin ein „schwieriger Fall“, sagt der Augenarzt. Mein Problem: Mit den neuen Gläsern (seit 23. Dezember) habe ich Schwierigkeiten am Monitor (TFT, 24"). Die Augen fühlen sich oft (anfangs: ständig) überanstrengt an, und wenn ich von einem Bereich des Bildschirms in einen anderen „springe“, muß ich mich kurz dran gewöhnen, obwohl es derselbe Bildschirm ist.

Die Ursache ist laut Arzt die Kombination aus „ich guck immer nur mit einem Auge“ und den stark unterschiedlichen Werten der Augen. Die optimale Lösung wäre eine Operation, die ich allerdings selbst bezahlen müßte. Das ist wie bei den Zähnen: Das beste bekommen nur die Reichen. Fällt für mich also weg.

Ja, meine Augen sind schon etwas eigen. Vor 20 Jahren war das noch lustiger, da hatte das rechte Auge etwa +1,5 Dioptrien und das linke war bei -3 oder so. Heute bin ich mit dem rechten auch im Minus, etwa bei -2,5, und das linke ist bei ca. -6,75. Und das andere Problem: Ja, meine Augen sind im Gehirn wohl nicht so wirklich gut koordiniert. Ich kann deswegen auch keine Stereogramme bzw. die darin verborgenen 3D-Bilder sehen. Führend ist dabei ausgerechnet das schlechtere linke Auge. Ich hatte den Eindruck, wenn der Augenarzt mehr Zeit gehabt hätte, hätte er das spannend gefunden. (mehr …)


Sooo müde …

Sonntag, 19. Dezember 2021

Ich bin sooo müde. Die Frage, wie man das alles aushalten soll, stellt sich gar nicht mehr. Das kann niemand mehr aushalten, der sich regelmäßig aus seriösen Quellen informiert.


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Know Your Enemy

Donnerstag, 11. November 2021

Seit einem Jahr habe ich diese Probleme nun, die so aussehen wie die Symptome einer Depression. Phasenweise keine Konzentration, dauermüde, niedergeschlagen, lustlos, antriebslos. Und so ein Herr Arzt, der mich im September „begutachten“ wollte, meinte auch, es müsse eine Depression sein.

Nein. Einfach nein.

Denn es ist keine Krankheit, die mir erzählt, ich sei wertlos. (mehr …)


Der Akku

Donnerstag, 14. Oktober 2021

Ich stehe immer wieder vor der Situation, mich Menschen, die mich erst kurz kennen, erklären zu müssen. Dazu müssen sie aber eigentlich mindestens die letzten 20 Jahre meines Lebens kennen. Ich brauche also eine Fassung dieser Erklärung, die bei solchen Leuten funktioniert (oder besser: eine Chance hat, zu funktionieren). OK, eigentlich sollte ich sowas in einer Gesellschaft, die für sich in Anspruch nimmt, nicht menschenverachtend zu sein, gar nicht brauchen, aber well … here we are.

Nehmen wir also einen – mit Sicherheit hinkenden – Vergleich heran. Stellen wir uns vor, ich laufe auf einem Akku. Der hat „aus Gründen“ eine Art Memory-Effekt entwickelt: Die ersten 10 % lassen sich noch einigermaßen laden, aber danach dauert das Laden uuuunglaublich lange. Rein technisch ist die Kapazität noch da, also vielleicht nicht mehr 100 %, aber auf jeden Fall mehr als 50. Nur wird die nicht mehr erreicht, weil das eben so lange dauert und die mühsam erreichte Aufladung durch immer wieder neue Ereignisse schnell wieder weggeputzt wird. So bleibe ich eben regulär unter 10 % oder falle auch öfter mal auf Null – was Menschen mit dem Privileg eines trainierten Akkus so gar nicht verstehen können. (mehr …)


Weggenommen

Freitag, 10. September 2021

Wenn ein Mensch mangels Alternativen gezwungen ist, einen Antrag auf Arbeitslosengeld, Sozialhilfe oder andere Sozialleistungen zu stellen, dann verhalten sich die Angestellten der entsprechenden Behörden oft so, als wolle man ihnen persönlich etwas wegnehmen. Aber auch die privilegierte Mehrheitsgesellschaft betont immer wieder sehr gerne, daß die Leistungsbeziehenden doch ohne Gegenleistung (!!!) etwas bekämen, der Mehrheitsgesellschaft also etwas wegnehmen würden.

Es wird Zeit, dieses falsche Narrativ ausführlich aufzudröseln. (mehr …)


Es ist noch nicht vorbei

Donnerstag, 3. Juni 2021

Nein, Corona ist noch nicht vorbei. Eine Ansage in vier Tweets – ich fürchte, der Herbst wird nochmal heftig.

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Gestürzt

Mittwoch, 9. Dezember 2020

Das hat mich jetzt doch nachhaltig erschreckt. Etwa um 5:30 Uhr mußte ich zur Toilette. Drei Schritte vom Bett aus – ein seltsames Gefühl in den Beinen, sowas wie ein Blackout, dann saß ich auf dem Fußboden. Dunkel hatte ich gerade noch mitbekommen, daß ich dabei irgendwie den daneben stehenden Wäscheständer touchiert haben muß. (mehr …)


Zitat des Tages: Corona-Tote

Mittwoch, 11. November 2020

Corona-Tote sterben in Intensivbetten. Das letzte "Piep" der Beatmungsmaschine gibt keine spannenden Medienbilder.

Peter Jakobs zu der Frage, warum Menschen die Corona-Toten nicht wahrhaben wollen, obwohl derzeit allein in Deutschland jeden Tag so viele Menschen daran sterben wie durchschnittlich bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen.


E-Mail an den Bundespräsidenten: IPReG nicht unterschreiben!

Donnerstag, 2. Juli 2020

Ich habe soeben eine E-Mail an den Bundespräsidenten abgeschickt (Kontaktdaten). Grund ist die Verabschiedung des seit Monaten diskutierten IPReG, entgegen aller Proteste durch Betroffene, entgegen verfassungsgemäßer Rechte, entgegen der UN-Behindertenrechts-Konvention.

Und ich bitte Euch, das ebenfalls zu tun, möglichst in eigenen Worten, aber Ihr dürft auch gern meine Version kopieren. Wer es mehr mit akustischer Sprache hat: Ruft bitte an, laßt die Telefone und Ohren im Bundespräsidialamt glühen! Das IPReG darf keine Gültigkeit erlangen. (mehr …)


Leerlauf mit Au

Donnerstag, 25. Juni 2020

Seit Beginn der Corona-Maßnahmen – deren Richtigkeit ich nicht anzweifle! – ist mein Leben quasi im Leerlauf. Frühjahr, vor Beginn der jetzigen Hitze, das wäre die perfekte Zeit gewesen, um weiterzukommen. Aber nachdem ich zweimal von Minijobbern verarscht und hängen gelassen worden war und ich während der Maßnahmen erstmal niemanden neu einstellen wollte, geht hier einfach gar nichts mehr weiter. Im Gegenteil.

Denn schon seit längerem zeichnet sich ab, daß ich mal wieder Probleme mit meinem Bett habe. Ich war mir erst nicht sicher: Ist es die Matratze, der Lattenrost, oder beides? Probleme mit dem Bett, das heißt: Aufstehen mit buchstäblich täglich schlimmer werdenden Verspannungen, von den Händen bis in die Unterschenkel. Besonders betroffen: Arme, Schultern, Nacken und Knie. Alle paar Tage habe ich leichte, dumpfe Kopfschmerzen. Und ich kann eine Teekanne mit 1,4 l Inhalt nicht mehr mit einer Hand hochheben, ohne daß mir sofort der Arm wehtut. Wohin das führt, wenn ich das nicht stoppen kann, ist absehbar. (mehr …)


Maskenpflicht

Sonntag, 14. Juni 2020

Emotionenlesen trotz Mundschutz - "Ich wurde nicht mehr richtig verstanden" sagte ein Wahrnehmungspsychologe im Interview mit dem ZDF.

Ooooh, mimimi.

Was die Maske für mich einschränkt: Das Gesichtsfeld. Meine Augen werden im Gehirn schon so meistens nur „getrennt“ ausgewertet, das heißt, ich gucke praktisch immer nur durch ein Auge, überwiegend das linke. Durch das Blick-Hindernis am oberen Ende der Nase schafft es mein Gehirn nun überhaupt nicht mehr, die Bilder der beiden Augen zu verbinden. Was sich weiter rechts von mir befindet, ist damit quasi aus meinem Blickfeld verschwunden, wenn ich den Mund-Nasen-Schutz trage. Ich muß meiner Umgebung also noch mehr Aufmerksamkeit = Konzentration widmen als sonst schon. (mehr …)


Altersrente, LOL

Samstag, 8. Juni 2019

Immer wenn es um die Rente geht, höre ich – auch und gerade von der SPD – solche Sätze wie „wenn man 35 Jahre lang gearbeitet hat, muß man eine auskömmliche Rente bekommen“ oder überhaupt die Sprüche von der harten Arbeit und so. Und jedesmal denke ich mir: Also erstens meint Ihr Einkommen, nicht Arbeit. Denn darauf, ob eins (abhängig, bezahlt – alles andere zählt ja nicht) gearbeitet hat, kommt es ja schon lang nicht mehr an, sondern darauf, wieviel eins verdienen durfte.

Und zweitens: Brauchen die, die das mit der Erzeugung von Einkommen nicht hinbekommen haben, aus welchen Gründen auch immer, im Alter nix? Oder wird gleich davon ausgegangen, daß einkommensarme und -lose Menschen gefälligst gar nicht so alt werden sollen, daß sie genügend hohe Rentenansprüche haben könnten?

Oury hat dazu heute einen Tweet verfaßt: (mehr …)


Plötzlich gehbehindert

Montag, 25. Februar 2019

So schnell kann's gehen. Heute Nachmittag wollte ich einen Spaziergang machen und ein bißchen fotografieren. Außerdem hoffte ich, daß sich meine verspannten Muskeln ein bißchen lockern, wenn ich mich bewege. Aber ich kam nicht weit. Ich war nach einem Rundgang um den Fürstenplatz durch die Hüttenstraße gelaufen und gerade dabei, die Ampeln zum Ernst-Reuter-Platz zu überqueren, da tat mir plötzlich ganz fürchterlich etwas „hinter“ dem und leicht oberhalb des linken Knies weh. Weitergehen war nicht drin.

Zum Glück ist das nicht weit von der Hausarztpraxis in der Hüttenstraße entfernt, zu der ich sonst gehe, wenn ich erkältet bin, oder auch, als ich vor ein paar Jahren die schlimme und immer wiederkehrende Gastritis gehabt hatte. Das waren vielleicht … 30 Meter? Oder 40? Du glaubst gar nicht, wie weit so eine Strecke sein kann, wenn ein Bein bei jedem Auftreten aufbrüllt und Dir damit deutlichst erklärt, daß Du das gefälligst bleiben lassen sollst. Eine Passantin hatte mich aufstöhnen gehört und bot mir ihren Arm zum Draufstützen an. Allerdings hatte ich den Eindruck, daß ich mich da besser nicht richtig draufstütze, weil sie mein Gewicht gar nicht halten konnte. (mehr …)