Froschs Blog

Computer und was das Leben sonst noch so zu bieten hat

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Im Netz aufgefischt #203

Sonntag, 8. März 2015

Atomkraft

Autismus

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Im Netz aufgefischt #167

Sonntag, 22. Juni 2014

Abmahnungen

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Im Netz aufgefischt #154

Sonntag, 23. März 2014

Abmahnwahn

Armut

Bundestagsabgeordnete

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Im Netz aufgefischt #140

Sonntag, 15. Dezember 2013

Abmahnungen

Autismus

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Im Netz aufgefischt #110

Sonntag, 12. Mai 2013

Gustl Mollath

Rechtsstaat

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Leistungsschutzrecht beschlossen

Freitag, 1. März 2013

Sie haben es getan. Die (anwesenden) Abgeordneten des Deutschen Bundestages haben das unsägliche Leistungsschutzrecht für Presseverlage beschlossen. Sie haben es beschlossen, obwohl ihnen vorher wochen- und monatelang erklärt wurde, daß und warum es Blödsinn ist.

Wie mit den Klammern schon angedeutet, waren nicht alle Abgeordneten anwesend. Das ist an sich schlimm genug. So richtig peinlich wird es, wenn man sich mal so anschaut, wer insbesondere nicht anwesend war: (mehr …)


Im Netz aufgefischt #96

Sonntag, 3. Februar 2013

Diese Folge von „Im Netz aufgefischt” ist wieder nach bestem Wissen frei von Links zu Presseverlags-Websites, deren Betreiber das sogenannte Leistungsschutzrecht für Presseverlage unterstützen. Sollten sich in dieser Ausgabe wider Erwarten doch Links zu solchen Websites finden, bitte ich um eine kurze Mitteilung mit Hinweis (Link) darauf, wo sich ein Verantwortlicher des jeweiligen Verlages entsprechend geäußert hat.

Inklusion

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Im Netz aufgefischt #95

Sonntag, 27. Januar 2013

Diese Folge von „Im Netz aufgefischt” ist wieder nach bestem Wissen frei von Links zu Presseverlags-Websites, deren Betreiber das sogenannte Leistungsschutzrecht für Presseverlage unterstützen. Sollten sich in dieser Ausgabe wider Erwarten doch Links zu solchen Websites finden, bitte ich um eine kurze Mitteilung mit Hinweis (Link) darauf, wo sich ein Verantwortlicher des jeweiligen Verlages entsprechend geäußert hat.

MdB Michael Fuchs

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Im Netz aufgefischt #31

Sonntag, 23. Oktober 2011

Internet-Enquete

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Primacall/Advovox reloaded

Dienstag, 10. Mai 2011

Ich habe den Eindruck, daß Primacall/Advovox mit dem seltsamen Ausgang ihres ersten Versuches, etwas aus meinem Blog zu putzen, nicht so ganz zufrieden waren. Dieser Versuch endete nämlich damit, daß sie meinem Anwalt nach einigen Diskussionen, die teils auch telefonisch abliefen, einfach nicht mehr antworteten. Mein Anwalt hatte wohl einfach die besseren Argumente.

Eine gute Gelegenheit, es nochmal zu versuchen, sehen die Anwälte aus dem Hause Advovox jetzt darin, mich über Kommentare in meinem Blog anzugehen. Unter dem Artikel Primacall/Advovox mahnen mich ab hatten mehrere Leute ihrem Unmut über beide Firmen in teils recht deutlichen Worten Luft gemacht. Das muß dann wohl auch mal den Primacall- bzw. Advovox-Leuten aufgefallen sein. (mehr …)


Abmahnungen und Nebenjobs

Montag, 25. Oktober 2010

Kürzlich berichtete ich über die Spam-Welle „Ermittlungsverfahren gegen Sie”. Da habe ich, weil das nicht aufhört, mal ein bißchen genauer hingesehen.

Insbesondere habe ich überlegt, wie der Spammer denn an die verlangten 100 Euro herankommen will. Bis mir etwas ein- und dann etwas auffiel: Da werden doch seit längerer Zeit diese Spams mit „Stellenangeboten” verschickt, in welchen behauptet wird, der Spammer habe die Daten von der Bundesagentur für Arbeit bekommen. Die sehen ungefähr so aus: (mehr …)


Primacall/Advovox mahnen mich ab

Donnerstag, 27. Mai 2010

Ende April machten die Anwälte von Primacall wohl mal wieder einen Google-Suchlauf und fanden heraus, daß ich einen Monat vorher über einen Vorfall mit Primacall berichtet hatte. Daraufhin flatterte eine „Löschungsaufforderung” herein, in welcher ich „gebeten” werde, diesen Beitrag zu löschen, da er „unwahre Tatsachenbehauptungen” enthalte und man sich ansonsten auch geschäftsgeschädigt und beleidigt und so fühle.

Ich habe nicht vor, den Beitrag zu löschen, sondern habe die Angelegenheit einem internet-kompetenten Rechtsanwalt übergeben.

Der Beitrag enthält aus meiner Sicht keine falschen Tatsachenbehauptungen. Was ich berichte, hat sich so abgespielt. Das stellen die Anwälte von Primacall auch gar nicht in Abrede. Der Rest fällt für mich unter freie Meinungsäußerung. Trotzdem meint die Anwältin aus dem Hause Advovox, der Blogeintrag darüber sei für ihre Mandantin geschäftsschädigend. Nun ja. Ich bin der Meinung, wer solche Berichte über sich im Netz nicht finden will, sollte eben keine Kaltakquise betreiben — schon gar nicht bei sieben Jahren zuvor irgendwo eingesammelten Telefonnummern.

Wer nach „primacall telefonspam” googlet, wird so nebenbei auch schnell feststellen, daß es sich hier um keine einzelne Sache handelt.

Auf weitere Details gehe ich hier erstmal noch nicht ein, aber ich werde weiter berichten.


Impressumspflicht

Dienstag, 7. Oktober 2008

Das Bundesjustizministerium hat einen Leitfaden herausgegeben, der Webseitenbetreiber über ihre Impressums- bzw. Anbieterkennzeichnungspflichten aufklären soll. Allerdings wird der Besucher zunächst folgendermaßen aufgeklärt:

Das Risiko einer Abmahnung lässt sich nicht vollständig vermeiden. Auch die nachfolgenden Erläuterungen können keinen absoluten Schutz davor bieten, wegen fehlerhafter Angaben rechtmäßig abgemahnt zu werden, denn letztlich beurteilen die Gerichte, ob im Einzelfall eine Rechtsverletzung vorliegt oder nicht.

Anders ausgedrückt: „Wir haben ein dermaßen miserabel ausformuliertes und schwammiges Gesetz gemacht, daß wir selbst nicht wissen, wie es sich für wen auswirkt. Wir sagen Euch zwar, wie wir uns das vorgestellt haben, aber unabhängig davon kann Euch immer noch jeder abmahnen, der das grade lustig findet. Ansonsten sind uns Eure Rechte ziemlich egal, und wir sind nie schuld.”

Der Gesetzgeber hat die Pflicht, Gesetze so zu formulieren, daß sie Rechtssicherheit schaffen. Hier — und nicht nur hier — hat der Gesetzgeber gegen diese Pflicht verstoßen. Das bedeutet, daß er nachzubessern hat. Allerdings zeigt die Erfahrung, daß die Bundesregierung daran überhaupt kein Interesse hat. Abmahn-Anwälte zahlen schließlich auch Steuern ...