Froschs Blog

Computer und was das Leben sonst noch so zu bieten hat

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Strom und Gas 2023

Freitag, 24. März 2023

Ihr neuer Abschlag für Gas beträgt 177,00 Euro (vorher 97,00 Euro)

schrieben mir die Stadtwerke Düsseldorf bereits vor einem Monat. Ich hatte nur noch nicht reingesehen gehabt, weil, man kennt das ja, ist immer etwas anderes.

Ich mein … WTF? 😱

War da nicht was von wegen die Gas-Preise sinken wieder?

Achja, und über 184,00 € Nachzahlung wollen sie auch noch. Ich hab das jetzt mal dem ARGE mitgeteilt und bin gespannt, was die damit anfangen. (mehr …)


Zwischen den Jahren

Montag, 26. Dezember 2022

Es gab mal eine Zeit, in der „an den Tagen zwischen den Jahren“ einfach überall Ruhe war.

Dann kam das Arbeitsamt (hier: Mannheim), das war in den 1990ern. Die mußten nämlich immer zum Jahresende ihre Budget-Reste verballern und luden deshalb zu „Informationsveranstaltungen“ ein. Zwischen Weihnachten und Silvester. Damit die Sozialschmarotzer ja nicht glauben, sie hätten auch ein Recht auf Ruhetage. Oft genug wurden diese Veranstaltungen dann auch noch von privaten Firmen – in den Räumen des Arbeitsamtes – durchgeführt. Gerne von nicht gerade sehr höflichem Personal; die waren vermutlich auch genervt davon, zu dieser Zeit arbeiten zu müssen. Vorgeladen wurden so zwischen 40 und 50 Leute. Manchmal wurden nur die Daten überprüft, ob auch alles aktuell ist. Manchmal wurden obskure Kurse „vorgeschlagen“, meist die unsäglichen „Bewerber-Trainings“.

Anfang 2000, nun bereits in Düsseldorf, ging das Spielchen weiter. Nur konnte ich mich erstmal regelmäßig abmelden, denn ich fuhr ja in dieser Zeit Ende Dezember immer zum CCC-Congress. Irgendwann hatten sie's dann gefressen, daß ich in dieser Zeit regulär nicht abkömmlich bin. Von 2006 bis 2009 war ich in Erwerbsminderungsrente. Das ARGE hatte danach offenbar erstmal keine Lust drauf. Und jetzt geht das Spiel von vorne los. (mehr …)


Jahresrückblick 2021

Freitag, 31. Dezember 2021

Vor einem Jahr schrieb ich an dieser Stelle „In einem Wort: UFF.“ Und ich schloß mit dem Fazit: „Dieses Jahr kann in die Tonne.“

Und dann kam 2021 und zeigte mir, daß das alles noch steigerungsfähig ist. Es wurde das Jahr des #IchKannNichtMehr.

Der 1. Januar begann damit, daß sich mein vorheriger Haupt-PC hier nicht mehr einschalten ließ. Ich tippe auf's Netzteil. Ich bin das ganze Jahr durch nicht dazu gekommen, das nachzusehen.

Januar und Februar waren vor allem fürchterlich kalt gewesen. Ich bekam die Wohnung nicht mehr wirklich warm, brauchte oft den Ölradiator als Ergänzung und saß meistens einfach frierend mit Strickjacke überm Hoodie am PC, Kapuze auf, um die Ohren warmzuhalten.

Anfang Januar kaufte ich mir endlich wieder ein gutes, hohes Stativ, und kurz darauf war dann endlich auch das Wäscheständer-Drama abgeschlossen.

Immerhin war mir dann – mit reichlich in die Nacht verschobenem Tagesrhythmus – gelegentlich danach, zum Fotografieren rauszugehen, also packte ich Drecksack, Kameratasche und Stativ in den Einkaufstrolly und zog los:

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Pleite

Dienstag, 3. August 2021

Nun ist es also soweit. Das, was ich seit Monaten fürchtete. Ich bin pleite. Jeweils rund 20 € sind noch im Geldbeutel, auf PayPal und auf meinem Bankkonto, und ich bin mit einer Monatsmiete im Rückstand.

Den Antrag auf Hartz IV habe ich am 19. Juli abends in den Hausbriefkasten des hiesigen ARGE eingeworfen. Ja, das war schon knapp, hatte aber mehrere Gründe gehabt. Der Hauptgrund war, was das ARGE von 2009 bis 2018 mit mir und meinem Leben angerichtet hatte. Das ist so ein bißchen wie … Du mußt in ein Haus gehen, in dem Du verprügelt wirst, um weiterleben zu dürfen (falls Du überlebst), aber wenn Du nicht reingehst, gehst Du auf jeden Fall drauf. Würdet Ihr immer wieder freimütig in dieses Haus gehen? (mehr …)


Im Netz aufgefischt #384

Sonntag, 23. September 2018

Man merkt, ich versuche, beim Blaulicht-Ticker wieder aufzuholen 😉

Atomkraft

„Besorgte Bürger“

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Rechtswidriges Behördenhandeln

Donnerstag, 31. Mai 2018

Vorhin hat Patricia Koller auf Twitter auf ein Dokument mit dem Titel „Dokumentation / Menschen mit Behinderung / im Deutschen Bundestag“ [PDF] aufmerksam gemacht:


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Fassungslos

Freitag, 23. März 2018

Es macht mich immer wieder fassungslos, wie darauf reagiert wird, wenn ich die seit vielen Jahren bekannte Tatsache beschreibe, daß bei Repressionsämtern eingereichte Unterlagen – teils systematisch – verschwunden AKA unterschlagen werden. Denn es gibt nur zwei Arten von Reaktionen:

  1. Kann gar nicht sein, die machen sowas nicht. Und wenn was verschwindet, dann bestimmt nicht absichtlich.
  2. Ja, dann mußt Du halt gegen Quittung abgeben! Faxen! Einschreiben!

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Gefährder

Montag, 19. März 2018

Laut ARGE Düsseldorf und Polizei Düsseldorf bin ich jetzt ein Gefährder. Weil, ähm, … OK, der Reihe nach.

Ich hatte letzte Woche sowohl am Mittwoch (14.03.) als auch am Donnerstag (15.03.) jeweils eine Vorladung zum ARGE bekommen. Einmal Sachbearbeiter, einmal Leistungsabteilung (interne Kommunikation können und wollen sie ja nicht, Mitwirkungspflicht einfordern ist viel praktischer). Am Mittwoch lief das sogar noch recht locker, auch wenn ich erstmal vor der Tür des eigentlich zuständigen Sachbearbeiters stand, an der ein Schild hing, daß er gar nicht da sei (ohne Begründung) und man in ein anderes Zimmer zu jemand anderem gehen sollte.

Diese Sachbearbeiterin schien mir jetzt auch nicht problematisch – OK, sie redete viel, was mir Probleme machte, meine Gedanken zusammenzuhalten. Es ging um meine berufliche Zukunft. Sie wollte meinen Lebenslauf in den PC eintippen, und obwohl ich den letztes Jahr zum eigentlich zuständigen Sachbearbeiter mitgebracht hatte, war er nun angeblich unauffindbar. (Ja, diese verschwindenden Unterlagen, ne.) Und natürlich nicht ins System erfaßt worden. Ich schrieb ihr den URL zum Lebenslauf auf meiner Website auf, weil ich es für unsinnig halte, dafür nochmal extra hinzulatschen, um etwas zu bringen, was sie schon haben.

Ich erwähnte auch, daß ich da noch eine zweite Vorladung für den Folgetag zur Leistungsabteilung habe. Sie meinte, die Dame dort sei eine „ganz Nette“. Und falls die „viiiiiel zu teure“ Wohnung zur Sprache kommen sollte, solle ich dort sagen, ich hätte Bestandsschutz, weil ich dort ja schon so lange wohne. Was man in der Leistungsabteilung wirklich wollte, wußte ich natürlich nicht, denn beide Vorladungen kamen nur mit den üblichen Textbausteinen und Sanktionsdrohungen daher, aber nicht mit einem individuellen Thema. Wäre vermutlich zu anstrengend, das da auch noch reinzuschreiben.

Am Donnerstag war ich dann also ohne große Sorge bei der Leistungsabteilung. Und kam mit einem halb abgefangenen Meltdown nach Hause. (mehr …)


Im Netz aufgefischt #353

Sonntag, 28. Januar 2018

Und wieder nicht zu viel gekommen … *seufz*

Autismus

„Besorgte Bürger“

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Im Netz aufgefischt #351

Sonntag, 14. Januar 2018

Autismus: Mord in Künzell

Behinderung / Inklusion

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Jahresrückblick 2017

Sonntag, 31. Dezember 2017

Ja, und da war's auch schon wieder rum. Wie auch Ende des davorliegenden Jahres (OK, eigentlich schon im Januar 2017) gibt es auch diesmal wieder einen persönlichen Jahresrückblick. Der beginnt natürlich wieder mit einer Rekapitulation der Vorhaben für 2017: (mehr …)


Im Netz aufgefischt #342

Sonntag, 12. November 2017

American Natives

Autismus

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Heiliger Bürokratius

Freitag, 10. November 2017

Der Heilige Bürokratius wird mal wieder angebetet. Diesmal, indem meine Krankenkasse überzahlte Beiträge, die vom ARGE geleistet wurden, an mich ausbezahlen muß, obwohl das einen bürokratischen Wust hinter sich herzieht, statt das Geld direkt ans ARGE zurückzubezahlen, wo es doch herkam.

Also: Ich erhielt heute einen Anruf meiner Krankenkasse, und sie hatten mir deswegen auch schon geschrieben, weil sie meine Bankverbindung haben wollten. Der Punkt ist nämlich, daß 2015 wohl irgendwie die Beiträge reduziert wurden und das ARGE außerdem letztens eine Nachzahlung für November 2015 einbezahlt hat. Und jetzt haben sie zu viel Geld von mir. Sagen sie.

Das ARGE hatte ja „schon“ Anfang Oktober die Nachzahlung für November 2015 geleistet, obwohl bereits im Februar dieses Jahres festgestellt wurde, daß sie mir dieses Geld schulden – und auch erst, nachdem meine Anwältin, wie sie es ausdrückte, „pampig“ geworden war. Diese Zahlungsverpflichtung des ARGE stammte noch von dessen Zwangsverrentungsversuch, weil es vorher ja „leider, leider“ nicht geklappt hatte, mich mit dem Versuch einer Erpressung zu einer Straftat zu erledigen. Es hat ja auch nur 1,5 Jahre gedauert, bis das mit der Zwangsverrentung gerichtlich geklärt war. (mehr …)


Im Netz aufgefischt #335

Sonntag, 24. September 2017

Bundestagswahl

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