Froschs Blog

Computer und was das Leben sonst noch so zu bieten hat

Zur Website | Impressum

Es fühlt sich absurd an …

Freitag, 20. November 2015

Die Situation, in der ich gerade bin, fühlt sich schon irgendwie absurd an. Besonders deutlich wird das, wenn Menschen mit Planungen für Veranstaltungen ankommen, welche erst in mehreren Monaten stattfinden. So habe ich mich vor ein paar Tagen zu den Chemnitzer Linuxtagen angemeldet bzw. zur Busfahrt dort hin mit Freedom-Tours, inclusive Zimmerbuchung. Die Veranstaltung ist nächstes Jahr im März.

Dann kam Alex mit einem Konzert im August nächsten Jahres, für das man jetzt schon Tickets kaufen kann. Und außerdem mit der Planung für Fahrt und Übernachtung zum CCC-Congress Ende Dezember in Hamburg. (mehr …)


Niemand ist zuständig, keiner ist schuld

Dienstag, 26. Juni 2012

Ich hatte ja kürzlich schon in einem Nebensatz erwähnt, daß mir das Zurückhalten der Mai-Miete wegen des Durcheinanders bei meiner Hausverwaltung noch ein ganz anderes Problem beschert hat. In diesem kommt es jetzt zu dem wunderschönen deutschen Behörden-Phänomen „niemand ist zuständig, keiner ist schuld“. Wie das alles abgelaufen ist, bekomme ich jetzt erst so nach und nach heraus, denn mit der Kommunikation klappt das natürlich auch nirgends so richtig.

Also: Als ich in Hirschberg an der Bergstraße gewohnt hatte, hatte ich dort noch mein Schreibbüro angemeldet. Zuständig war das Finanzamt Weinheim. Anfang Oktober 2000 flüchtete ich mehr oder weniger nach Düsseldorf (nein, nicht vorm Finanzamt …) und durfte mich dort erst einmal mit Problemen wie Wohnungs- und Arbeitssuche sowie zwei Repressionsbehörden herumschlagen. Irgendwann 2002, als ich also schon krank war, stellte das FA Weinheim fest, daß ich im Jahr 2000 ja auch noch hätte Steuern zahlen sollen. Da ich keine Steuererklärung gemacht hatte (wann und wie auch, mir fehlten ja so nebenbei teilweise die Unterlagen und ich hatte echt andere Sorgen), schätzte man meine Steuerschuld großzügig (zugunsten des Amtes) auf einen Wert, den ich im Jahr 2000 bzw. in den Monaten von Januar bis September 2000 nie erzeugt haben kann. Ob sie das bei Milliardären auch so machen? (mehr …)


Behördenkommunikation

Donnerstag, 26. November 2009

Als ich letzten Freitag bei der ARGE war, wurde mir aufgegeben, nachzuweisen, daß mein früherer Mitbewohner, der ja mit im Mietvertrag steht, nicht mehr hier wohnt. Der ARGE-Mitarbeiter behauptete, er habe (als ich nicht im Zimmer war) versucht, beim Einwohnermeldeamt anzurufen, und da sei keiner zu erreichen gewesen. Ob er das wirklich versucht hat, weiß ich natürlich nicht. Und weil er da angeblich keinen erreicht hat, drückte er mir den Job kurzerhand auf. Arbeitslose haben ja genug Zeit und außerdem eine Mitwirkungspflicht, nicht wahr?

(mehr …)