Im Netz aufgefischt #89
Sonntag, 2. Dezember 2012
Diese Folge von „Im Netz aufgefischt” ist wieder nach bestem Wissen frei von Links zu Presseverlags-Websites, deren Betreiber das sogenannte Leistungsschutzrecht für Presseverlage unterstützen. Sollten sich in dieser Ausgabe wider Erwarten doch Links zu solchen Websites finden, bitte ich um eine kurze Mitteilung mit Hinweis (Link) darauf, wo sich ein Verantwortlicher des jeweiligen Verlages entsprechend geäußert hat.
Rechtsextremismus
- 15.11.2012 TAZ: „Wir waren der Schandfleck“ (via @peterpiksa)
- 20.11.2012 Telepolis: Neues „Abwehrzentrum” existiert gar nicht (via @thecitizen_de/@Carridwen)
- 23.11.2012 Publikative: Regierung meldet sich vom Kampf gegen Rechtsextremismus ab (via @johl)
- 26.11.2012 Tagesspiegel: Neonazis in Hoyerswerda: Bloß keine Umstände (via ?@Strunz5644667/@CaeVye)
- 27.11.2012 Spiegel Online: Ungarischer Politiker will Juden erfassen lassen (via @korbinian/@CaeVye)
Im Netz aufgefischt #23
Samstag, 6. August 2011
Anschläge in Norwegen
- 30.07.2011 Deutschlandradio Kultur: Gefahr von rechts (via +Alexander Schestag)
Fukushima
- 03.08.2011 Frankfurter Rundschau: Schwarzer Regen in Japan (via @FRonline)
- 05.08.2011 Financial Times Deutschland: Atomindustrie: Japan kämpft gegen Kernkraftklüngel (via @dermaschinist)
Ich bin linksextrem!
Sonntag, 20. Mai 2007
Aus dem Verfassungsschutzbericht 2006:
Linksextremisten werten die Verschärfung der Sicherheitsgesetze nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 als eine neue Qualität „staatlicher Repression”. Sie nehmen auch die Sicherheitsmaßnahmen [...] zum Anlass, den aus ihrer Sicht permanenten Ausbau des Überwachungsstaates und die repressive Wirkung der dabei eingesetzten neuen Technologien anzuprangern, wie z. B. RFID-Chips, Gen- oder Biometrische Datenbanken, Kameraüberwachung öffentlicher Plätze.
Hochinteressant. Wer also gegen Überwachung ist, wird mit gewaltbereiten Linksextremen in einen Topf geworfen. Demnach bin ich wohl linksextrem, denn ich bin gegen den weiteren Ausbau des Überwachungsstaats, weil ich mich dadurch in meinen Grundrechten und meiner Handlungsfreiheit eingeschränkt sehe.