Im Netz aufgefischt #344
Sonntag, 26. November 2017
Abtreibung
- 24.11.2017 Zeit Online: Gießener Ärztin vor Gericht: "Der Skandal ist, dass so was strafbar ist" (via @meikelobo / @SvenUckermann)
- 24.11.2017 Süddeutsche Zeitung: "Die Abtreibungsparagrafen atmen den Geist des Faschismus" (via @fraeulein_tessa / @pets4cats)
- 24.11.2017 Der Tagesspiegel: Umstrittener Paragraf 219a: Der Gesetzgeber muss Schwangerschaftsabbruch neu regeln (via @tagesspiegel)
Archäologie
- 20.11.2017 Spektrum: Ägyptologie: Neue Schätze aus Tutanchamuns Grab (via @AlexSchestag)
- 21.11.2017 scinexx: 34.000 Jahre alte Venus aus Elfenbein entdeckt (via @scinexx / @dalFionavar)
Erinnerungen zur Bundestagswahl
Samstag, 21. September 2013
Mal ein paar Erinnerungen, nur aus diesem Blog heraus, warum wir die jetzige asoziale bis faschistoide, geld- und machtgeile Regierung loswerden müssen: (mehr …)
Im Netz aufgefischt #112
Sonntag, 26. Mai 2013
Aufschrei
- 20.05.2013 Ragekamila: Mut im Bauch (!) (via @kamilakepys)
Homosexualität
- 20.05.2013 Spiegel Online: Beziehung mit Minderjähriger: Lesbischer Schülerin aus Florida droht Prozess (via @Donnerbeutel/@KatrinaR47)
Im Netz aufgefischt #100
Sonntag, 3. März 2013
Diese Folge von „Im Netz aufgefischt” ist wieder nach bestem Wissen frei von Links zu Presseverlags-Websites, deren Betreiber das sogenannte Leistungsschutzrecht für Presseverlage durchgesetzt haben. Sollten sich in dieser Ausgabe wider Erwarten doch Links zu solchen Websites finden, bitte ich um eine kurze Mitteilung mit Hinweis (Link) darauf, wo sich ein Verantwortlicher des jeweiligen Verlages entsprechend geäußert hat.
Gustl Mollath
- 25.02.2013 Telepolis: „Mollath wurde in einem Maße, wie es kaum zu beschreiben ist, Unrecht zugefügt” (via @Zwitscherkasten)
- 26.02.2013 Patrick Linnert: Mauern, Maulkorb, Machtspiele… der Fall Mollath. (via @BrunoGertKramm)
- 27.02.2013 Telepolis: Fall Mollath: Augsburger Staatsanwaltschaft lehnt Ermittlungen ab (via @telepolis_news)
Im Netz aufgefischt #86
Sonntag, 11. November 2012
Diese Folge von „Im Netz aufgefischt” ist wieder nach bestem Wissen frei von Links zu Presseverlags-Websites, deren Betreiber das sogenannte Leistungsschutzrecht für Presseverlage unterstützen. Sollten sich in dieser Ausgabe wider Erwarten doch Links zu solchen Websites finden, bitte ich um eine kurze Mitteilung mit Hinweis (Link) darauf, wo sich ein Verantwortlicher des jeweiligen Verlages entsprechend geäußert hat.
Asyl / #refugeecamp
- 04.11.2012 RefugeeTentAction: Third Press Release of the Protesting Refugees in Berlin about the Negotiations with Government Representatives (via @anked)
- 04.11.2012 K. Peterl: Asyl, Lügen und Hetzkampagnen (via @kpeterlKA)
- 05.11.2012 Tagesspiegel: Flüchtlinge wollen noch bis Mitte November ausharren (via @Petmobbb/@Carridwen)
- 07.11.2012 Halina Wawzyniak MdB: Handeln Sie! Stellen Sie die Geflüchteten den hier lebenden Menschen endlich gleich! (via @Halina_Waw/@Carridwen)
Im Netz aufgefischt #71
Sonntag, 29. Juli 2012
Wahlrecht
- 24.07.2012 Spiegel Online: Karlsruhe zur Wahlrechtsreform: Murks mit Ansage (via +Wahlrecht.de)
- Bundesverfassungsgericht: Neuregelung des Sitzzuteilungsverfahrens für die Wahlen zum
Deutschen Bundestag verfassungswidrig (via +Jürgen Kuri) - 25.07.2012 Lawblog: Der Bund steht ohne Wahlrecht da (via @udovetter)
- 25.07.2012 Spiegel Online: Karlsruher Wahlrechtsurteil: Staatsstreich zum Guten (via +Enno Park)
- 25.07.2012 Süddeutsche Zeitung: Schmetterschlag gegen Schwarz-Gelb (via @hesiod34/@okonow)
- 25.07.2012 TAZ: Überhang und Überdruss (via @tazgezwitscher)
Im Netz aufgefischt #63
Sonntag, 3. Juni 2012
Rundfunkgebühren
- 31.05.2012 Peter Piksa: Trotz Rundfunkgebühren: WDR verlangt 30 Euro für einen Sendungsmitschnitt (via @peterpiksa)
- 01.06.2012 Telepolis: Service statt Schnüffelei: Die neue GEZ (via @telepolis_news)
Urheberrecht
- 24.05.2012 Anders anziehen: Offener Brief (via @kaffeebeimir)
Die große Hartz-Verarsche
Mittwoch, 9. Februar 2011
CDU/CSU, FDP und SPD zeigen gerade, wie man Politikverdrossenheit macht. Vor genau einem Jahr bestimmte das Bundesverfassungsgericht, daß die Regelsätze für Hartz IV verfassungsgemäß neu berechnet werden müssen. Heute stellen wir fest: Was verfassungsgemäß ist, ist nur noch billige Verhandlungsmasse unter Regierung und Opposition. Statt sich um die Menschen und ihre Grundrechte zu kümmern, wird um ein paar Euro pro Nase und Monat geschachert. Das ist einfach nur noch wi-der-lich.
In der Zeit steht zu lesen:
Die SPD fordert nun, dass der ärmste Teil der Aufstocker aus der Berechnungsgrundlage herausgerechnet wird. Dann würde der Hartz-Satz um elf statt um fünf Euro steigen – das würde Mehrkosten von 400 Millionen Euro verursachen.
Armut und Gesundheit
Dienstag, 21. Dezember 2010
Die TAZ berichtet heute, daß sich Bundesgesundheitsminister Rösler für arme Leute eher weniger interessiert.
Neu an den Ergebnissen der Linken-Anfrage ist, dass sie belegen, wie gering das Interesse der Bundesregierung ist, sozial schwache Menschen in gesundheitlichen Belangen zu unterstützen.
Das ist überhaupt nicht neu, liebe TAZ. Generell hatten die Bundesregierungen mindestens der letzten zehn Jahre überhaupt kein Interesse daran, arme Leute irgendwie zu unterstützen. „Sozial schwach” ist übrigens meiner Meinung nach eher ein Neusprech-Wort, denn wir sind nicht „sozial schwach”, sondern einfach arm. „Sozial schwach” ist doch eher eine Bundesregierung, die sich einen Dreck um das Sozialstaatsprinzip schert. (mehr …)
Entsolidarisierung
Montag, 23. August 2010
Es gibt Tage, da sollte ich vielleicht besser nicht in meine Twitter-Timeline schauen. Und dann: Doch, denn es ist wichtig, auch so etwas mitzubekommen, um nicht überraschend nackt dazustehen, weil Politiker mal wieder asoziales Gewäsch in die Zeitungen gekotzt haben und es am Ende noch durchsetzen, wenn sich keiner wehrt. Der heutige asoziale Hammer: Patienten sollen Honorar für Arztbesuch vorstrecken, ausgedacht von Schwarz-Geld.
Die Idee ist, daß Versicherte in der gesetzlichen Krankenversicherung, genauso wie bisher schon privat Versicherte, erstmal die Kosten für ihren Arztbesuch selbst vorstrecken sollen, um dann vielleicht das Geld irgendwann von ihrer Krankenkasse zurückzubekommen. Damit wird jeder Arztbesuch für Zwangsverarmte zum Russischen Roulette: Ist das Geld nicht da, muß man sich eben mit seiner Krankheit abfinden. Oder sich Geld leihen, sofern man noch jemanden findet, und dann befürchten, es nicht (zeitnah) zurückzahlen zu können, weil die Krankenkasse meint, nicht oder erst nach Monaten zahlen zu müssen.
Politischer Schichtkäse
Samstag, 20. Februar 2010
Oder was für einen Käse uns Berufspolitiker und Massenmedien zum Thema gesellschaftliche Schichten auftischen wollen
Ist das eigentlich niemandem aufgefallen? Zuerst wurde über die Unterschicht gehetzt, also über diejenigen, die durch Arbeitslosigkeit, Erwerbsunfähigkeit oder aus anderen Gründen wirtschaftlich nicht verwertbar sind und damit per politischem Willen automatisch zwangsverarmt und aus der Gesellschaft herausgedrängt werden. Hier wird nach Härte und Sanktionen gerufen, um die Leute zu allen zumutbaren Arbeiten zu zwingen, die ... äh ... ja, die eigentlich gar nicht da sind. Und weil wir, die so Ausgegrenzten, uns da ja sauwohl fühlen, darf man uns dann auch „spätrömische Dekadenz” vorwerfen.
Die Bundesregierung, namentlich deren Integrationsbeauftragte Maria Böhmer (CDU), legt jetzt auch noch nach und teilt die sogenannte Unterschicht noch in Deutsche und Ausländer auf, was bedeutet, daß die Unterschicht noch eine Unter-Unterschicht bekommt.