Im Netz aufgefischt #27
Sonntag, 25. September 2011
Fukushima / Energiepolitik
- 19.09.2011 Alexander Higgins: Experts: Fukushima ‘Worse’ Than Chernobyl -Tokyo Evacuation Can No Longer Be Ingored (via +Benno Ohnesorg/+Adam Sweet)
- 21.09.2011 Telepolis: Japaner sagen Sajonara zur Atomkraft (via @telepolis_news)
- 23.09.2011 TAZ: Japanischer Experte über Fukushima: „Es ist immer noch sehr gefährlich” (via @tazgezwitscher)
Wie ich zu Google+ kam
Freitag, 15. Juli 2011
Seit gestern Abend habe ich einen Google+-Account. Und wie der zustande kam, war schon recht eigenartig. Datenschützern könnte dabei schwindlig werden.
Eigentlich wollte mich Holger Koepke einladen. Ich hatte ihm nämlich in einem Kommentar geschrieben, er möge mich von Google+ überzeugen. Gut, das kann man natürlich nur, wenn ich da auch mal reingucken kann. Ich folgte also gestern Nachmittag diesem Einladungslink. Daraufhin wollte Google erst einmal, daß ich einen Google-Account anlege — etwas, worauf ich bisher bewußt verzichtet hatte. Na gut.
Ich klickte da also rein und gab als Kontaktadresse <frosch@bilkinfo.de> an, also die Adresse, die hier im Impressum steht und die ich auch sonst öffentlich sowie im Usenet nutze, weil der Mailprovider ein Greylisting laufen hat, das mir den meisten Werbemüll vom Hals hält. Sagt mir Google doch tatsächlich: Dafür gibt es bereits einen Account. — Wie bitte? (mehr …)
Welche Suchmaschine klaut wo?
Dienstag, 1. Februar 2011
Auf diversen Websites steht zu lesen, daß Google meint, die Suchmaschine Bing würde dort Ergebnisse abgreifen, um seine eigenen zu verbessern. So berichten das zum Beispiel Heise (Google: Bing guckt ab) und Golem (Google: Microsoft schummelt bei Bing). Nur: Die Betreiber von Google sollten, was das Thema „klauen” angeht, lieber mal ganz stille sein.
Die Sache sieht hier nämlich so aus: (mehr …)
Aktenvernichtung mit Google
Freitag, 15. Oktober 2010
Vorhin hat mich ein Herr Becker aus Düsseldorf angerufen. Er bekäme dauernd Anrufe von Leuten, die Aktenvernichtung nachfragen. Er sei zwar Gewerbetreibender, aber in einer völlig anderen Branche: Er verkauft nämlich Fernseher. Seine Anrufer hatten ihm gesagt, daß sie seine Nummer aus den Google-Brancheneinträgen hatten. Wie der gute Mann dann auf mich kommt? Ganz einfach:
Wenn man derzeit auf google.de nach den Suchbegriffen „Aktenvernichtung Düsseldorf” sucht, bekommt man etwa folgendes angezeigt: (mehr …)
Googles unfreiwillige Selbsterkenntnis?
Mittwoch, 25. März 2009
Für den vorherigen Blogeintrag suchte ich eben nach dem Original des Zitats „Unterstelle niemals Boshaftigkeit/böse Absicht, wenn Dummheit als Erklärung genügt”. Dafür wollte ich gewohnheitsmäßig Google heranziehen. Das Ergebnis war, ähm ... ja ...
Suchbegriff: unterstelle niemals absicht, wenn dummheit als erklärung genügt (mehr …)
Google würfelt Suchbegriffe
Donnerstag, 12. Juni 2008
Warum jemand mit den Suchbegriffen autovermietung münchen via google.de auf meiner Seite mit Informationen über Depressionen landet, muß ich nicht verstehen, oder? So geschehen am 18. April, ich hab's gerade im access.log entdeckt.
Verflixtes Whitespace!
Donnerstag, 19. April 2007
Unter white spaces versteht man Leerzeichen, Zeilenumbrüche und Tabs. Und damit hatte ich in diesen Tagen ein Erlebnis, das mich fast an meinem Verstand zweifeln ließ.
Mir war aufgefallen, daß meine Seiten bei geringer Auflösung in der Mitte, also beim eigentlichen Seiteninhalt, zu schmal werden. Das Problem ist, daß die Navigation ja eine gewisse Breite benötigt, und auf der anderen Seite die Google-Anzeigen, die in fester Größe geliefert werden, auch nochmal, und zwar 140 Pixel, egal wie breit das Browserfenster ist. Also habe ich mir vorgenommen, das Layout neu zu ordnen, die Google-Anzeigen rechts wegzunehmen und stattdessen je nach Seite anders unterzubringen.
Nun habe ich ja die Angewohnheit, Code auf eine bestimmte Art zu schreiben. Diese Art wandte ich auch auf den AdSense-Code an — und wunderte mich, warum bei mir keine Anzeigen kamen. Die Lösung, bei der mir Tonnie Lubbers freundlicherweise half, bestand darin, daß an bestimmten Stellen im AdSense-Code keine Whitespaces auftauchen dürfen. Im Original-Code sieht das dann so aus:
<script type="text/javascript"><!-- google_ad_client = ...; ...; ...; // --></script>
Und ich hatte geschrieben:
<script type="text/javascript"><!-- google_ad_client = ...; ...; ...; // --></script>
Ich hatte also einfach Zeilenumbrüche reingesetzt, weil der Code für mich dann „schöner” aussieht. Google sagt zwar in seinen Richtlinien, daß man den Code nicht verändern darf, aber das hatte ich nicht als „Veränderung” in dem Sinne angesehen. Und daran hab ich mich jetzt drei Tage lang zu Tode gesucht ...