Froschs Blog

Computer und was das Leben sonst noch so zu bieten hat

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Multimediale Verpeilung

Samstag, 13. August 2011

Heute ist mal wieder so ein Tag. So einer, an dem ich mir was vornehme, und dann erstmal alles schiefläuft und mir Geräte und Software alles an auffindbaren Steinen in den Weg werfen. Leider hab ich sowas öfter ...

Der Plan war gewesen, das Wochenende dazu zu nutzen, mal wieder einige Schallplatten zu digitalisieren. Das letzte Mal war schon einige Zeit her, ich hatte auch mal das Kabel zwischen Verstärker und Soundkarte für einen anderen Zweck abgezogen gehabt. Und ich dachte, naiv wie ich bin, es genüge, dieses Kabel eben einfach wieder einzustecken, denn die Konfiguration von audacity wie auch die Einstellungen am Verstärker hatte ich seitdem nicht angefaßt. Soviel zur Theorie. (mehr …)


Mikrofon-Animositäten

Donnerstag, 11. August 2011

Bis vorgestern Abend war Telefonieren mit Skype überhaupt kein Problem. Aber dann hieß es plötzlich von einem Gesprächspartner: Ich hör Dich nicht. Da es bei mir vorher keine Probleme gab, dachte ich, es liegt an seinem Rechner. Aber dann kam der nächste, der mir sagte, er höre mich, aber nur ganz ganz leise. Da ging ich dann doch mal auf die Suche.

Ich begann damit beim alsamixer. Dort sah auf den ersten Blick alles normal aus. Mic aus, aber Front Mic an und hochgedreht und der Boost noch ein Stück mit dazu. Lokal konnte ich mich auch im Kopfhörer hören. Aber offenbar ging das Signal nicht raus. (mehr …)


Erinnerung ans Backup

Sonntag, 1. Mai 2011

Mein derzeitiger Hauptrechner ist ja nur ein Provisorium. Das ist eigentlich mein Zweit-PC, den ich auf die Aufgaben Webradio-Stream und Video-Digitalisierung getrimmt hatte. Nach den Problemen mit dem DualCore hatte ich dem erstmal eine andere Platte verpaßt und darauf den neuen Hauptrechner aufgebaut. Das Sprichwort „nichts hält länger als ein Provisorium” hatte ich mal wieder verdrängt — und daher keine Backups gemacht. Das Provisorium besteht jetzt schon seit über fünf Monaten.

Heute morgen dann der Schreck: Einschalten, booten beginnt, aber noch vor der Abfrage der Crypto-Passphrase für die Systemplatte kam eine Kernel Panic. Reboot. Das BIOS erzählt mir, es habe nichts gefunden, wovon es booten könnte. 😯 (mehr …)


Fehlersuche im Netzwerk (3)

Dienstag, 22. März 2011

(Schlußbericht zur Fehlersuche im Netzwerk und Fehlersuche im Netzwerk, Teil 2)

Nun ist es ganz klar: Der Router war der Bösewicht. Heute kamen die neuen Zugangsdaten. Ich schloß das bisherige DSL-Modem wieder an, klemmte den geliehenen LinkSys-Router mit dazu und fütterte letzterem die Zugangsdaten ein. Die Verbindung war sofort da, keinerlei Paketverluste. (mehr …)


Mainboards und Standards

Mittwoch, 5. Januar 2011

Ich hätte ja gern ein bißchen an meinem neuen Hauptrechner weitergemacht. Da habe ich aber zwei kleine, aber sehr störende Probleme:

Der Anschluß für den Gehäuselüfter liegt auf dem Board in optimaler Entfernung zu ebendiesem. Der Lüfter sitzt auf der Rückseite, bei aufrecht stehendem Midi-Tower neben den ausgehenden Schnittstellen. Der Anschluß sitzt auf dem Board fast ganz unten. Das Kabel müßte um die Grafikkarte herum nach unten geführt werden — und ist dafür zu kurz.

Bei den Onboard-USBs sind die Anschlüsse auch alle ganz unten, aber das Kabel, das von den in der Frontblende befindlichen Kartenlesern ins Gehäuse hinein geführt ist, reicht von der Länge her locker hin. Hier ist das Problem ein anderes. (mehr …)


Hardware-Fuckup

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Heute kam's mal wieder dicke. Ich hatte vormittags einen Behördentermin gehabt (ausnahmsweise mal nichts mit bösen Nachwirkungen), vorher natürlich schon in die Mail und Twitter usw. geschaut und den PC laufen gelassen. Als ich etwa eine Stunde später zurückkam, sah die Oberfläche ein wenig ... kaputt aus. Die Menüleiste unten war durchgehend schwarz bis auf das Icon von XChat, und irgendwie fehlten auch die Ränder der Anwendungsfenster. Ein paar Tasten durfte ich noch drücken, dann blinkte die Tastatur im Takt, und der Rechner sagte gar nix mehr.

Nach dem Reboot kam von der Festplatte ein leises, aber regelmäßiges Ticken — ZU regelmäßig, um normal zu sein. Oder sagen wir besser: Nach dem versuchten Reboot. fsck meinte nämlich, eine Datenpartition auf der Systemplatte sei ein wenig sehr kaputt. Ich wurde in den Maintenance-Modus geschickt. (mehr …)


Computer-Déjà-vu

Donnerstag, 18. November 2010

Vor drei Jahren, nur einen knappen Monat später, ging mein damaliger Hauptrechner seerose (P III/500) in Rente. In einer der übelsten Zeiten für mich im Jahr, was die Depressionen angeht, und relativ kurz vor meinen jährlichen Fahrten nach Mannheim (Mutter) und Berlin (Congress). Auch wenn seerose (Athlon 1800XP+) nicht so radikal abtrat — genaugenommen ist er sogar noch nutzbar, wenn auch mit Einschränkungen — fühlte ich mich daran erinnert, unter welchen Umständen ich den damals zusammengeschraubt hatte.

Mir waren jedenfalls die ständigen Abstürze zu viel geworden, ich fühlte mich ja schon wie ein Windows-User. Zunächst hatte ich ja Opera im Verdacht gehabt. Mir hatten auch andere gemeldet, daß Opera „gern mal abstürzt”, allerdings konnte keiner bestätigen, daß dabei X oder das ganze System mitgerissen wird. Ich hatte also am Freitag Abend, bevor ich ins Bett ging, einen memtest86 gestartet. Am nächsten Morgen kam ich rein, und der PC war einfach aus. Aber so richtig aus: Er ließ sich vorn nicht mehr einschalten. Trotzdem leuchtete mir die NumLock-Lampe an der Tastatur entgegen. Hö? Wie geht das denn? (mehr …)


Spaß mit Tastaturen

Donnerstag, 11. November 2010

Ich hatte gerade noch in einer Textdatei gearbeitet und dabei immer wieder Blöcke kopiert. Mit Ctrl-C. Nach dem Schließen der Textdatei wollte das C nicht mehr reagieren. Beim Durchprobieren stellte sich dann heraus, daß außer dem C auch X und Y nicht mehr wollten. Einfach so. Und das auf der guten IBM-Tastatur, die ich vorgestern noch so gelobt hatte.

Also erstmal die Tastenkappen auf der linken Seite abgezogen und Dreck rausgepinselt und -geklopft. Da kam natürlich was, aber nicht übermäßig viel. Blockierende Krümel hätte ich außerdem beim Schreiben bemerkt. Kappen wieder drauf, danach gingen die Tasten ein paarmal wieder, um dann wiederum zu streiken. Diesmal solidarisierten sich außerdem die linke Ctrl und gelegentlich die 4 (oben) sowie die linke Shift. Na suuper. 🙁 (mehr …)


Verflixtes Kabel

Freitag, 29. Oktober 2010

Letztens hatte ich bei einer Bekannten einen Router installiert. Das Gerät kam vom Telefonprovider, nichts Besonderes, und sollte halt zwischen PC und DSL-Anschluß kommen, um zum einen den PC besser zu schützen und zum anderen den gleichzeitigen Anschluß eines weiteren Rechners ans Netz erlauben. Am Ende funktionierte zwar der Router, aber die Fax-/Drucker-Kombination von HP wollte nicht mehr faxen. Aus Zeitgründen sagten wir dann erstmal: „Da gucken wir demnächst nochmal.”

Demnächst war dann heute. Zudem erklärte mir die Bekannte, sie könne keine „Dateien aus dem Internet” ausdrucken. Aus Word würde es gehen. OK, das war dann erstmal ein anderes Problem: Ich hatte ihr evince als PDF-Reader installiert, der konnte wohl nicht richtig mit dem Drucker kommunizieren. Dann sollte es eben Adobe Reader sein, der konnte. (mehr …)


Von wegen alte Hardware

Samstag, 4. September 2010

Was kann man mit folgenden Geräten machen?

  • Atari 800XL mit Floppy-Laufwerk,
  • 3,5 Zoll Festplatte,
  • Adaptec 2940UW SCSI-Controller,
  • TI-99/4A mit Bandlaufwerk,
  • 8 Zoll Floppy-Laufwerk,
  • HP ScanJet 3C
  • sowie Eico Oszilloskop?

Das da (Lautsprecher an bzw. Kopfhörer auf):

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Ist immer etwas …

Sonntag, 4. Juli 2010

... damit nicht wird langweilik”, pflegte meine ungarisch-stämmige Gesangslehrerin vor 20 Jahren zu sagen. Das dekliniere ich hier grade mal wieder durch.

Der UMTS-Stick läuft ja jetzt, und auch für meinen defekten Infrarot-Kopfhörer habe ich ein funkendes Ersatzexemplar gefunden, und sogar eines, das dieselben Akkus verwendet.

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Hardware-Handbücher

Sonntag, 27. Juni 2010

Es ist echt ein Krampf. Fast jedesmal, wenn ich zu einem älteren Stück Hardware das Handbuch im Netz suche, suche ich mir einen Wolf. Die Handbücher liegen bei den Herstellern oft nicht mehr auf (als ob Speicherplatz so teuer wäre), oder sie liegen (in englischer Sprache) auf asiatischen Websites, die mit Glück in englischer, mit Pech in koreanischer oder chinesischer Sprache ausgeliefert werden. Wie heißt „download” auf koreanisch? 😉

Drittanbieter machen sich dann einen Spaß draus, die Anleitungen in obskuren Formaten oder mit dem Zwang zur Abgabe einer Mailadresse anzubieten, auf die sie dann spammen können. Ein Mainboard-Handbuch fand ich zum Beispiel mal in einer .exe-Datei. Da muß man erstmal drauf kommen, daß man die unter Linux einfach mit unzip behandeln muß und dann ein PDF zum Vorschein kommt (so geschehen bei einem Board des alten seefunk-Rechners).

Bisher hatte ich das Theater überwiegend mit Mainboard-Manuals, heute ist mal ein Drucker dran. Nachdem mir der brother HL-8e nun überhaupt kein Papier mehr einziehen will, habe ich den zweiten hier rumstehenden Drucker aktiviert, das ist ein HP LaserJet IIIp. Als der mir nun bei den ersten Probeausdrucken das Papier im unteren Teil in Wellenform ondulierte, versuchte ich vergeblich, ihn zu öffnen, um ihn ggf. zu reinigen. Was brauche ich also? Genau, eine Anleitung.

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Drucker mit Altersschwäche

Donnerstag, 24. Juni 2010

Stimmt schon, er ist nicht mehr der jüngste, mein brother HL-8e (kompatibel zu HP-Laserjet II). 1990 war er ein echter Renner, weil er für private Computerbesitzer einigermaßen bezahlbar war. Er kostete immerhin „nur” rund 4.500 DM!

Trotzdem nehme ich es ihm übel, daß er ausgerechnet jetzt den Geist aufgibt — jetzt, nachdem ich ihn endlich wieder ansteuern kann. Denn nach dem Upgrade auf Debian Lenny schickte CUPS ihm immer schön die Daten, und der Drucker, natürlich angeschlossen, bereit und online, guckte mich unschuldig an und wußte von nichts.

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Wenn so gar nix mehr geht …

Freitag, 18. Juni 2010

Es gibt solche Tage, die könnte man glatt aus dem Kalender streichen. Der heutige, zum Beispiel.

Zum Geburtstag gab's einen UMTS-Stick fürs Notebook, mit Tagesflat bei E-Plus bzw. Base. Ob der unter Linux läuft, wußte der Verkäufer nicht, wollte ihn aber zurücknehmen, falls gar nichts geht. Der Stick läuft — fast. Nach stundenlanger Sucherei und der Feststellung, daß man ihn unbedingt nach dem Booten einstecken muß, hatte ich ihn wenigstens mal soweit, daß er sich als Modem und nicht mehr als USB-Storage meldete.

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Hamsterrad

Sonntag, 21. März 2010

Manchmal komme ich mir insbesondere bei meinen Computern vor wie in einem Hamsterrad. Ich drehe mich im Kreise, denn es passiert immer und immer wieder: Kaum habe ich eine Sache neu am Laufen, gehen zwei andere kaputt, die entweder das neue Projekt betreffen oder meinen Hauptrechner. Oder beides.

Diesesmal war es das Projekt seefunk. Endlich ist die Soundkarte drin, die ich mir gewünscht habe, und nach einigen Bemühungen tut sie auch, was sie soll. Ich hätte ahnen müssen, daß danach wieder was schiefläuft ...

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