IP-Jonglieren mit Vodafone
Dienstag, 8. Juni 2021
Als ich letzten Monat, um meine Kosten zu reduzieren, einen neuen Internet-Tarif bei Vodafone buchte, hatte ich eigentlich überlegt, wieder in den Privatkundenbereich zurückzuwechseln, weil ich davon ausging, daß es dort günstiger ist als im Business-Bereich. Den Business-Tarif hatte ich ja nur, weil UnityMedia vor ihrem Verkauf an Vodafone – und als dieser noch nicht öffentlich bekannt war – die Business-Verträge angeboten hatte wie sauer Bier. Es ist zu vermuten, daß sie mit der deutlichen Erhöhung der Business-Verträge ihren Marktwert steigern wollten.
Allerdings war dieser BusinessVertrag nur in den ersten 24 Monaten günstig (rund 40,00 € im Monat), danach ging er auf über 70,00 € im Monat hoch, das war mir denn doch zu viel.
Vodafone lockte mich jedoch mit einem neuen Business-Vertrag, der zwar mehr kostet als die vorherigen 40, aber immerhin günstiger ist als die 70. Ich sollte statt der bisherigen 200 mBit/s Download und rund 20 mBit/s Upload 500 und 50 mBit/s bekommen, und außerdem eine feste IP-Adresse. Letzteres reizte mich sogar mehr als die Geschwindigkeit, denn damit kann ich zum Beispiel den Zugang zu den ssh-Ports auf den Servern auf diese Adresse festnageln und Angreifer, auch die Such-Bots, die regelmäßig die Ports abklappern, finden dann diesen Port nicht mehr. Die vorherige Geschwindigkeit hatte mir eigentlich vollkommen ausgereicht.
Nach der Tarifumstellung hatte ich dieselbe IPv4-Adresse wie vorher, in der IP-Range 84.119.0.0/16. Daher ging ich davon aus, daß sie diese letzte dynamisch zugeteilte IP einfach auf meinen Anschluß festgenagelt hatten und fand das äußerst praktisch. Ich paßte meine iptables-Regeln auf den Servern an und glaubte, daß ich daran nun nichts mehr verändern muß. Ich sollte mich irren. (mehr …)
Im Netz aufgefischt #84
Sonntag, 28. Oktober 2012
Diese Folge von „Im Netz aufgefischt” ist wieder nach bestem Wissen frei von Links zu Presseverlags-Websites, deren Betreiber das sogenannte Leistungsschutzrecht für Presseverlage unterstützen. Sollten sich in dieser Ausgabe wider Erwarten doch Links zu solchen Websites finden, bitte ich um eine kurze Mitteilung mit Hinweis (Link) darauf, wo sich ein Verantwortlicher des jeweiligen Verlages entsprechend geäußert hat.
Asyl
- 22.10.2012 Humanistischer Pressedienst: Und wieder ist keiner verantwortlich (via @antiprodukt/@Naturalismus)
- 28.10.2012 Spiegel Online: Flüchtlingsprotest in Berlin: Polizei nimmt Demonstranten Decken und Iso-Matten weg (via @Nienor86)
- 28.10.2012 FFM Online: 58 Tote bei Gibraltar – deutsches Frontex Flugzeug leistete keine Hilfe (via @jbenno/@CaeVye)
Im Netz aufgefischt #34
Sonntag, 13. November 2011
Datenschutz
- 22.10.2011 Daten-Speicherung: Beschäftigtendatenschutzgesetz: Umfassende Überwachung am Arbeitsplatz droht (via @funznetz)
- 07.11.2011 TAZ: Tausende Patientendaten abrufbar: Datenschützer prüfen Leck (via @einfachBen)
- 09.11.2011 Lutz Donnerhacke: IPv6 und der Datenschutz (via +Kristian Köhntopp)
- 10.11.2011 Heise Newsticker: EU und USA signalisieren Einigkeit beim Fluggastdaten-Transfer (via @tirsales)
- 11.11.2011 Telepolis: NRW-Grüne Löhrmann verteidigt Schultrojaner (via @telepolis_news)
- 11.11.2011 Futurezone: Wirbel um Fluggastdaten-Abkommen mit den USA (via @scanlines)
Im Netz aufgefischt #19
Donnerstag, 30. Juni 2011
Fukushima
- The Japan Times: Residents' urine now radioactive Fukushima (via @jakeadelstein/@DirekteAktion)
- 27.06.2011 Reuters: Japan moves „giant step” toward resolving nuclear crisis (via @AntiAtomPiraten)
- 27.06.2011 Spiegel Online: Panne in Fukushima: Leck stoppt die Reinigung von radioaktivem Wasser (via @dermaschinist)
- 28.06.2011 TAZ: Tepcos wütende Aktionäre: „Von Menschen gemachtes Desaster” (via @AntiAtomPiraten)
- 28.06.2011 Asahi Japan Watch: Spent fuel causing headaches for nuclear power plants (via @nirsnet)
- 28.06.2011 CBS Evening News: Japan's radiation dilemma: Leave or live in fear (via @nirsnet)