Froschs Blog

Computer und was das Leben sonst noch so zu bieten hat

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Im Netz aufgefischt #174

Sonntag, 10. August 2014

Autismus

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Im Netz aufgefischt #151

Montag, 3. März 2014

Causa Edathy

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Im Netz aufgefischt #137

Sonntag, 24. November 2013

Bildung

Computersicherheit

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Im Netz aufgefischt #71

Sonntag, 29. Juli 2012

Wahlrecht

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Im Netz aufgefischt #62

Sonntag, 27. Mai 2012

Urheberrecht

Überwachung / Datenschutz

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Nimmt der Mißbrauch wirklich zu?

Mittwoch, 16. Mai 2012

Schlimm genug, wenn es wahr wäre. Aber so, wie die Tagesschau heute, bezogen auf die Kriminalstatistik, über sexuellen Kindesmißbrauch berichtet, kann sie ihre Überschrift Sexueller Missbrauch von Kindern nimmt zu nicht begründen.

Zunächst heißt es zwar:

Die erfassten Fälle sexuellen Missbrauchs von Kindern haben im vergangenen Jahr zugenommen. Die Zahl erhöhte sich um 4,9 Prozent auf 12.444 Taten.

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Im Netz aufgefischt #51

Sonntag, 11. März 2012

Behinderung / Inklusion

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Im Netz aufgefischt #44

Sonntag, 22. Januar 2012

SOPA / PIPA / ACTA / PCIPA


Im Netz aufgefischt #41

Sonntag, 1. Januar 2012

Hartz IV & Co.

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Im Netz aufgefischt #18

Sonntag, 26. Juni 2011

Sorry, diesmal nicht ausführlich zur Atompolitik. In der einen Woche, in der ich in Mannheim war, ist mir zu viel durch die Lappen gegangen.

Überwachung und Zensur


Millionengeschäft Kinderpornografie

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Da man nun ums Verrecken kein Millionen- oder gar Milliardengeschäft mit „Kinderpornografie” im Internet finden konnte, muß man dem deutschen Unterschichten-TV-Gucker mal klar zeigen, wie sowas funktioniert:

„Tatort Internet” – Kinderschänderjagd auf RTL2

Aus der Ankündigung bei DWDL.de:

Und das auf ungewöhnliche Art: Triebtäter und potentielle Kinderschänder werden mit fiktiven Profilen von minderjährigen Jungen und Mädchen in die Falle gelockt. Das Format dokumentiert die Kontaktaufnahmen im Internet bis zum geplanten Treffen, wo die potentiellen Straftäter dann vor laufenden Kameras zur Rede gestellt werden.

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Auf Augenhöhe

Freitag, 2. Juli 2010

Bei Heise Online heißt es heute: Websperren: EU-Kommission will schnell handeln. Mit den altbekannten Zensursula-Lügen soll wieder einmal versucht werden, Zensur in diesem viel zu freien Internet einzurichten.

Die Peinlichkeit besteht diesmal gleich in zwei Äußerungen:

Malmström antwortete auf diese Fragen nur zurückhaltend und brachte ihre Haltung auf eine simple Formel: „Wir wissen nicht, was wir nicht wissen”. Zwar sei der Umfang des Handels mit Kinderpornografie nicht bekannt, man wisse aber, dass es ihn gebe.

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Zum Urteil gegen Jörg Tauss

Freitag, 28. Mai 2010

Zur Erinnerung: Mein erster Gedanke, nachdem ich von der Durchsuchung bei Jörg Tauss erfahren hatte, war: Da soll doch einer abgeschossen werden. Derjenige hat sein Ziel jetzt wohl erstmal erreicht. Heute wurde Jörg Tauss wegen Besitzes und Verbreitung von Kinderpornografie zu 18 15 Monaten (15 stimmt, da hatte ich mich verguckt) Haft auf Bewährung plus einer Geldstrafe (gesprochen wurde von 6000 €) verurteilt (Ja, lieber SWR, ich weiß aus persönlicher Erfahrung, daß Jörg Tauss nicht so einfach zu fotografieren ist. Aber trotzdem: Ein noch bekloppteres Foto habt Ihr nicht gefunden?).

Allein aufgrund des Vorgehens der Staatsanwaltschaft und der massiven negativen Beeinflussung der Öffentlichkeit (und damit auch des Gerichts) kann ich dieses Urteil nicht ernst nehmen. Es ist für mich ein weiterer Hinweis dafür, daß es mit der Rechtsstaatlichkeit in Deutschland nicht mehr so weit her ist. Der Grundsatz „in dubio pro reo” (im Zweifel für den Angeklagten) gilt offenbar nicht, wenn es um ein Thema geht, bei dem bei vielen Leuten scheinbar der Verstand ausgeklinkt wird. Denn: Hat das Gericht, hat die Staatsanwaltschaft irgendwie den persönlichen Gebrauch der Dateien durch Jörg Tauss bewiesen? — Nein. Im Gegenteil: Laut @tauss hat das Gericht ihm ausdrücklich bestätigt, daß es nicht glaubt, er habe ein sexuelles Interesse an dem Material gehabt.

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Der Balken im eigenen Auge

Mittwoch, 7. April 2010

Bereits im Oktober letzten Jahres hatte ich über den „Spammer-Dreisprung” berichtet. Da war mir aufgefallen, daß Spammer (vermutlich) Material über dokumentierten Kindesmißbrauch über Link-Ketten in Foren und Blogs beworben hatten. Die meisten dieser Foren verwende(te)n eine als recht löchrig bekannte Forensoftware in einer dann auch noch meist veralteten Version und waren schlecht bis gar nicht gepflegt worden.

Einen Teil dessen, was so bei mir an Links aufschlug, hatte ich damals mit entsprechenden Hinweisen an die Betreiber löschen lassen können; wie lange der Rest noch online blieb, konnte ich nicht verfolgen.

Dabei hat es pikanterweise auch ein ganz besonderes Forum getroffen: Save the Children Finland pflegten ihr Forum wohl auch nicht so richtig und fingen sich von August bis September 2009 entsprechende Einträge ein, ohne sie schnellstens zu entfernen. So berichtet Matti Nikki auf seiner sperrkritischen Site lapsiporno.info in Save the Children Finland involved in distribution of child porn davon, daß nachweislich im Forum dieser Site zwei Monate lang entsprechende Links plaziert waren. Zum Nachweis verwendete Matti das Fund-Datum in Google und den Google-Cache.

Da möchte man dieser Organisation, einem Bibelwort entsprechend, doch dringend anraten, erst einmal den Balken aus dem eigenen Auge zu ziehen, bevor sie sich um die Splitter in den Augen anderer kümmert. Oder, ganz unbiblisch: Kehrt doch erstmal vor der eigenen Türe.


Zensursula reloaded

Dienstag, 30. März 2010

Nach der Verkündung der EU-Kommissarin für Innenpolitik, Cecilia Malmström, sie wolle EU-weit Internetsperren gegen die sogenannte „Kinderpornografie” (dokumentierten sexuellen Kindesmißbrauch) einführen, frage ich mich jetzt wirklich, ob wir die letzten anderthalb Jahre gegen weiße Klowände geredet haben. OK, den Eindruck hatte man sowieso die meiste Zeit über, aber wenigstens hat man hier in Deutschland im letzten Moment wenigstens noch so halbwegs die Kurve gekriegt.

Nun scheint sich dasselbe Verfahren abzuzeichnen, das sich auch schon bei der Vorratsdatenspeicherung scheinbar bewährt hat (auch wenn hier das Bundesverfassungsgericht mittlerweile ein Machtwort gesprochen hat): Was sich in Deutschland national nicht durchsetzen läßt, das schleusen wir eben über die EU ein. Dann können wir uns den Wählern gegenüber hinstellen und schulterzuckend sagen: „Das ist aber doch eine EU-Vorgabe, da können wir gar nix machen, wir müssen umsetzen ...”

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