Im Netz aufgefischt #206
Sonntag, 29. März 2015
Asyl
- 24.03.2015 Melanie Kern: Eine Flüchtlingsunterkunft zum Davonlaufen (via @Mal1Euro)
Autismus
- 13.09.2013 Huffington Post: Is There a Link Between Autism and Gender Dysphoria? (via @yousitonmyspot)
- 14.09.2014 Judy Endow: Autism and Psychiatric Diagnoses (via @JudyEndow / @ollibean)
- 23.03.2015 Butterblumenland: ABA – Der Umgang mit Kritik will gelernt sein (via @QuerDenkender)
- 26.03.2015 Lohengrins Blog: Zwischen den Stühlen – Autist oder NT? (via @Anomaspe)
Im Netz aufgefischt #153
Sonntag, 16. März 2014
Backup
- 09.03.2014 Telepolis: Hoppla, wo sind denn die Daten hin?
Computersicherheit
- 11.03.2014 Heise Newsticker: Bitkom: NSA-Affäre hat keine Auswirkungen auf die IT-Investitionen (via @peterpiksa)
Unbeeindruckt
Sonntag, 12. Februar 2012
Gestern gab es europaweite Demonstrationen gegen das Handelsabkommen ACTA, das unter, sagen wir, fragwürdigen Bedingungen hinter verschlossenen Türen ausgehandelt wurde. Je nachdem, auf wen man hören mag, waren 30.000 bis 120.000 Menschen auf den Straßen. Aber das Europäische Parlament zeigt sich unbeeindruckt:
Trotz zahlreicher Proteste in Deutschland und Europa sieht die Europäische Kommission ACTA auf einem guten Wege. Diskussionsprotokolle der EU-Expertengruppe für den TRIPS-Beirat, die heise online vorliegen, sehen die Proteste gegen ACTA als Ausfluss unzureichender Informationspolitik.
Wildwest im Internet
Montag, 6. Februar 2012
Unser ach so geliebter Bundesinnenminister meint, die Angriffe gegen Ansgar Heveling seien Wildwest-Methoden. Er meint also, man könne gegenüber einer doch nicht ganz so kleinen Gruppe der Gesellschaft eine Kriegserklärung abgeben und dürfe sich dann darüber wundern, daß sie von kleinen Teilen der Angegriffenen tatsächlich angenommen wird. Aha.
Zunächst mal geht Friedrich wohl davon aus, daß die internet-affinen Bürger es mit Kritik genauso halten sollten wie er selbst: Ignorieren und aussitzen. Auf Google+ hat er es nicht geschafft, sich selbst mit noch so sachlich gehaltener Kritik auseinanderzusetzen. Mittlerweile antwortet er dort auf die Kommentare überhaupt nicht mehr. Er nutzt die Plattform nur noch dazu, seine Pressemitteilungen raushauen zu lassen, gelegentlich noch verziert mit positiven Zeitungsartikeln. Die kritischen läßt er natürlich weg und reagiert auch nicht drauf, wenn man sie ihm bzw. demjenigen, der seinen Account betreut, unter die Nase hält. (mehr …)
Es geht nicht um Kimble!
Freitag, 20. Januar 2012
Gestern schlug es wie eine Bombe ein: Megaupload ist „hochgenommen“ worden, und Kim Schmitz AKA Kimble und weitere sind verhaftet worden. Ohne die weiteren Umstände zu kennen, kann man das sehr schnell wegsortieren: Kimble ist vorbestraft und nicht sonderlich beliebt, ein Selbstdarsteller, wie er im Buche steht. Megaupload mag man sehen, wie man will; wer es nicht benutzt (so wie ich), der wird's auch nicht vermissen.
Aber so einfach ist die Sache nicht. Spätestens, wenn man sich mal anschaut, wer da verhaftet hat und wer daran alles beteiligt war, sollte man stutzig werden. (mehr …)
Im Netz aufgefischt #18
Sonntag, 26. Juni 2011
Sorry, diesmal nicht ausführlich zur Atompolitik. In der einen Woche, in der ich in Mannheim war, ist mir zu viel durch die Lappen gegangen.
Überwachung und Zensur
- Heise Newsticker: Länder-Innenminister für Vorratsdatenspeicherung und Anti-Terror-Gesetze (via @JanDoerrenhaus/@MoppleTheWhale)
- dazu Heise Newsticker, Kommentar: Ich zitiere mal aus einem Schreiben der Kölner Staatsanwaltschaft zum Thema... „Wir können nicht ermitteln, weil wir doch keine VDS haben, mimimi” (via @JanDoerrenhaus/@MoppleTheWhale)
- Reizzentrum: Sperrt die #Spackeria in Niedersachsen bald auch Dial-Up-IPs aus? (via @Reizzentrum)
- TAZ: Funkzellenauswertung in Dresden: taz-Mitarbeiter legen Beschwerde ein (via @tazgezwitscher)
Die den Hals nicht vollkriegen
Samstag, 21. März 2009
Allein damit, was ich heute an Links aus Twitter und an Artikeln im RSS-Feed von Heise hereinbekommen habe, kann man sehr schön sehen, daß Regierungspolitiker und Lobbyisten in Sachen Grundrechtsvernichtung den Hals nicht vollkriegen können.
So berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung heute über eine Aussage von Unionsfraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU), nach welcher die Strafprozeßordnung noch in dieser Legislaturperiode „ergänzt” werden soll. Ziel: Kommunikationsinhalte im Internet auch bei schweren Straftaten (und nicht nur Terrorismusverdacht) direkt an den Computern der Nutzer abzuschnorcheln, bevor diese verschlüsselt werden. (mehr …)
War klar, ne?
Sonntag, 13. Januar 2008
... daß die Musikindustrie schon nach den Vorratsdaten der Internet-Provider schreit, obwohl die Provider noch gar nicht wissen, wie sie eigentlich speichern sollen. Aber es wird natüüüürlich nur wegen der bösen Terroristen gespeichert.