Im Netz aufgefischt #180
Sonntag, 21. September 2014
Asyl
- 19.09.2014 Zeit Online: Die Grünen fühlen sich von Kretschmann verkauft (via @zeitonline)
- 19.09.2014 Pro Asyl: Grüner Umfaller: Kretschmann stimmt Asylrechtsverschärfung zu (via @Mal1Euro)
Autismus
- 16.09.2014 NT trifft Aspie: Diplom-Autist
Im Netz aufgefischt #154
Sonntag, 23. März 2014
Abmahnwahn
- 16.03.2014 Fashion Kitchen: ... ich finde keine Worte... (via +Birgit Nietsch)
Armut
- 22.03.2014 Telepolis: Tsunami der Widerstandsfluten soll Madrid überfluten
Bundestagsabgeordnete
- 21.03.2014 Abgeordnetenwatch: Das sind die Nebeneinkünfte der Bundestagsabgeordneten (via @a_watch)
Im Netz aufgefischt #137
Sonntag, 24. November 2013
Bildung
- 22.11.2013 The Guardian: Poorest students face £350m cut in grants (via +Pirate Party UK/+Aljoscha Rittner)
Computersicherheit
- 17.11.2013 The Hacker News: Cryptolocker Malware (via +Aljoscha Rittner)
- 21.11.2013 Spiegel Online: Sicherheitslücken im Europaparlament: E-Mail-Konten von EU-Abgeordneten offenbar gehackt (via +Piratenpartei)
- 22.11.2013 The Hacker News: Hacking GMail Accoungs with Password Reset System Vulnerability (via @TheHackerNews/@huxi)
Im Netz aufgefischt #134
Sonntag, 3. November 2013
Computersicherheit
- 30.10.2013 Telepolis: Kaum präsentiert, schon gehackt?
- 31.10.2013 Telepolis: Immer mehr mTan-Betrugsfälle
Datenschutz
- 28.10.2013 Spiegel Online: Trotz Abhöraffäre: Merkel bremst beim Datenschutz in Europa (via @SPIEGEL_alles/@netzpolitik)
- 30.10.2013 Golem: Friedrich fordert regionalen Mailverkehr (via +Kristian Köhntopp/+Cord Beermann)
Im Netz aufgefischt #83
Sonntag, 21. Oktober 2012
Diese Folge von „Im Netz aufgefischt” ist wieder nach bestem Wissen frei von Links zu Presseverlags-Websites, deren Betreiber das sogenannte Leistungsschutzrecht für Presseverlage unterstützen. Sollten sich in dieser Ausgabe wider Erwarten doch Links zu solchen Websites finden, bitte ich um eine kurze Mitteilung mit Hinweis (Link) darauf, wo sich ein Verantwortlicher des jeweiligen Verlages entsprechend geäußert hat.
Depression
- 08.10.2012 Boggle the Owl: Talking to someone with depression can be hard! (via @Goldaepfelchen/@ggggilbster)
- 18.10.2012 Spiegel Online: Internationale Studie: Furcht vor Demütigung treibt Depressive in die Einsamkeit (via @claudine)
- 19.10.2012 Spiegel Online: Umgang mit Depression: Sprechen Sie drüber - aber nicht mit jedem
Politische Trödelei
Donnerstag, 25. August 2011
Ich habe mir heute mal die Petitionen angesehen, die ich bisher mitgezeichnet habe. Dabei fiel mir auf, daß ein paar davon schon ungewöhnlich lange in „parlamentarischer Bearbeitung” sind, und zwar diese hier:
- Kostenloser Erwerb wissenschaftlicher Publikationen
- Kopierschutzmaßnahmen
- Gegen ein Verbot von Action-Computerspielen
- Keine Indizierung und Sperrung von Internetseiten
- Keine Festlegung eines Mindesteinkommens bei der Beitragsbemessung
Petition Medikamentenstudien abgeschlossen
Freitag, 24. Juni 2011
Lang, lang ist's her, und ich habe schon gar nicht mehr ernsthaft damit gerechnet, aber: Heute bekam ich per Post die Mitteilung, daß der Petitionsausschuß des Bundestages meine Petition zur Veröffentlichung von Medikamenten-Studien vom November 2009 nun endlich abgeschlossen hat.
Ich danke nochmals ausdrücklich allen 3.691 Mitzeichnern! Das Ergebnis der Petition und die Begründung dafür möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten. (mehr …)
Neues zur E-Petition Medikamentenstudien
Donnerstag, 4. November 2010
Erstaunt mußte ich gerade feststellen, daß meine Petition tatsächlich noch bearbeitet wird. Ich dachte, die sei längst in einem Aktenordner gelandet und in einem Regalschrank verschwunden.
Zur Erinnerung: Vor fast einem Jahr hatte ich beim Petitionsausschuß des Bundestags eine Petition eingereicht (Zeigt her Eure Studien!), die den Bundestag aufforderte, per Gesetz dafür zu sorgen, daß Pharma-Firmen und Forschungsinstitute ihre Medikamentenstudien immer offenlegen müssen, auch und gerade wenn sie negative Ergebnisse erbracht haben. Diese Petition haben 3.691 Menschen mitgezeichnet. Das letzte, was ich bekommen hatte, war ein Schreiben im Mai dieses Jahres, das besagte, die Petition werde bearbeitet, aber ich würde wohl nichts mehr zu hören bekommen.
Gestern erhielt ich einen weiteren Brief vom Petitionsausschuß. Darin heißt es nun: (mehr …)
Auffällig unauffällig
Mittwoch, 24. März 2010
So möchte die Bundesregierung bzw. der Petitionsausschuß offenbar mit einer von Jörg Tauss (Piratenpartei) eingereichten Petition umgehen. Das Thema ist derzeit auch besonders delikat: Tauss' Petition befaßt sich nämlich mit Korruptionsbekämpfung. Und es ist nicht klar, ob der Beschluß des Petitionsausschusses, die Petition als nichtöffentliche Petition anzunehmen, mehr mit dem Inhalt der Petition oder mit der Person des Hauptpetenten zu tun hat, oder beides.
Die Annahme als nichtöffentliche Petition heißt zwar einerseits, daß der Petent nicht erst auf Unterschriftenjagd gehen muß, bevor die Petition behandelt wird. Andererseits, so erklärt Jörg Tauss zumindest, bedeutet das auch, daß die Petition dann auch nicht öffentlich, sondern hinter verschlossenen Türen behandelt wird.
Der Sinn von nichtöffentlichen Petitionen besteht laut einer ergänzenden DM von Tauss eigentlich darin, Petenten zu schützen, die sehr individuelle Petitionen einreichen. Da geht es also um Persönlichkeitsrechte, Privatsphäre etc. des Petenten. In bestimmten Fällen kann das sicher sinnvoll sein. Dieser Grund kann im Falle der hier diskutierten Petition allerdings nicht bestehen.
Ausschüsse und Beschlüsse
Freitag, 12. März 2010
Neues zu meiner E-Petition: Heute kam ein Brief aus dem Sekretariat des Petitionsausschusses:
der Ausschussdienst des Petitionsausschusses wird nunmehr für die parlamentarische Beratung Ihres Anliegens eine Beschlussempfehlung mit Begründung erstellen, die dann von mindestens zwei Bericht erstattenden Abgeordneten, die der Regierungskoalition und der Opposition angehören, geprüft wird.
Anschließend wird der Petitionsausschuss Ihr Anliegen beraten und sodann dem Deutschen Bundestag eine Beschlussempfehlung zur Erledigung Ihrer Eingabe vorlegen. Den Beschluss des Deutschen Bundestages werde ich Ihnen unaufgefordert mitteilen. Bis dahin bitte ich Sie um Geduld.
Na, dann bin ich mal gespannt — wobei es natürlich nicht nur mein Anliegen ist, sondern das von mindestens 3.691 weiteren Menschen, die die Petition mitgezeichnet haben.
Ergebnisse meiner E-Petition
Mittwoch, 20. Januar 2010
Letzte Nacht lief die Zeichnungsfrist zu meiner öffentlichen Petition vom 27. November 2009, veröffentlicht am 7. Dezember 2009, aus. Gezeichnet hatten 3.691 Menschen, bei denen ich mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken möchte. Außerdem bedanke ich mich bei all denen, die bei der Bekanntmachung und Weiterverbreitung der Petition geholfen haben.
Muzy vom Chaosdorf hatte zwar versucht, mit einem Bot die Zahlen regelmäßig abzurufen und dann in einer Grafik darzustellen, aber da ging zeitweise was schief; einmal lief der Cronjob aus unbekannten Gründen nicht, und einmal war sein eigener Server für drei Tage down. Schade, aber danke für den Versuch 🙂
Zeigt her Eure Studien!
Mittwoch, 25. November 2009
Vorhin wurde ich auf einen Bericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) aufmerksam gemacht. Darin heißt es, der Nutzen von Reboxetin ist nicht belegt. Reboxetin, auch bekannt unter dem Handelsnamen Edronax, habe ich selbst neben anderen Medikamenten ein Jahr lang eingenommen.
Besonders aufgestoßen ist mir in dem Artikel des IQWiG der folgende Abschnitt:
Bei Reboxetin verzichtete das IQWiG völlig auf eine Auswertung der bis dahin öffentlich zugänglichen Studiendaten. Denn es war offenkundig, dass der Hersteller, die Firma Pfizer, knapp zwei Drittel aller bislang in Studien erhobenen Daten unter Verschluss hielt und eine Auswertung der verfügbaren Daten allein ein verzerrtes Bild ergeben hätte. Trotz mehrfacher Anfragen hatte sich Pfizer bis dahin geweigert, dem IQWiG eine Liste aller publizierten und unpublizierten Daten zur Verfügung zu stellen.
Gib Deiner Stimme ein Gesicht!
Sonntag, 7. Juni 2009
Eine schöne Idee hatte Christian Bahls von MOGIS: Alle, die die Petition gegen Internetsperren unterschrieben haben, können auf der Seite Gib Deiner Stimme ein Gesicht! ein Bild von sich hochladen und einen kleinen Text dazuschreiben.
Was ich an den bisher hochgeladenen Bildern so interessant finde, ist die Bestätigung meiner Vermutung, daß der Konflikt zwischen Netizens und Internet-Ausdruckern kein Generationenkonflikt ist. Da sind Menschen zu sehen, die klar auf jenseits der 60 geschätzt werden können. Der Anteil junger Menschen ist allgemein gar nicht so hoch, wie man denken sollte. Und es sind angenehm viele Frauen dabei. 🙂
Also, wer unterschrieben und sich da noch nicht verewigt hat: Zeig Dein Gesicht! Damit klar wird, daß da nicht ein anonymes Internet protestiert, sondern daß das ganz normale Menschen sind. Und wer noch nicht unterschrieben hat, kann das noch bis zum 16. Juni nachholen.
Fünfzigtausend
Freitag, 8. Mai 2009
Genau feststellbar ist es nicht, wann die 50.000 Unterschriften unter der Online-Petition gegen Internetsperren erreicht waren. Auf der Namensliste war die Zahl nämlich schon gestern Abend vor 23:00 Uhr erreicht, während die Anzahl der Zeichner auf der Hauptseite der Petition noch lange unter 50.000 lag und erst heute früh um 01:00 Uhr herum drüberkam. Die Bots, die die Zahlen regelmäßig in verschiedene Kanäle (IRC, Twitter) meldeten, griffen nur die Zahl von der Hauptseite ab. (mehr …)
Petition gegen Internetsperren
Montag, 4. Mai 2009
Die Unterschriftenzahlen steigen derzeit rasend schnell, und bis 16. Juni kann noch gezeichnet werden: Die Petition Internet - Keine Indizierung und Sperrung von Internetseiten von Franziska Heine. Auf die Gesamtzahl der Unterschriften und die Reaktion des Bundestages darauf bin ich gespannt. Wenn es viele Unterschriften werden und dann der Inhalt ignoriert wird, wäre das ein (erneutes) Zeichen dafür, wie egal dem Bundestag und der Regierung Volkes Stimme ist. Wenn der Inhalt nicht ignoriert wird, wäre ein wichtiges Ziel erreicht. In jedem Fall setzt man mit seiner Unterschrift ein klares Zeichen: Abgeordnete Politiker, so geht es nicht!