Froschs Blog

Computer und was das Leben sonst noch so zu bieten hat

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Versagung der Leistungen (5) – Aufräumarbeiten

Montag, 15. September 2014

Auch wenn das alles noch sehr seltsame Wege ging und sicher noch einiges zu klären ist: Ich bin wieder im Leistungsbezug. Das heißt nicht, daß sofort wieder alles in Ordnung ist: Nun kommen noch die Aufräumarbeiten.

Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat den Eingang meiner Strafanzeige vom 21. August zeitnah bestätigt. Ob und wann sie sich dann mal wirklich damit befaßt, ist natürlich eine andere Frage – erfahrungsgemäß ist man dort nicht so schnell. Allerdings konnte das ARGE nun auf einmal handeln, nur der Grund ist noch nicht so ganz klar. (mehr …)


Niemand ist zuständig, keiner ist schuld (2)

Mittwoch, 11. Juli 2012

Heute gab es die Fortsetzung der obigen Feststellung von vor zwei Wochen. Weiterhin ist niemand zuständig und keiner schuld. Außer mir, natürlich. Ich bin immer schuld.

Der Reihe nach: Zunächst einmal kam letzte Woche das Papier vom Finanzamt Weinheim herein. Also das, was ich im Januar hätte bekommen sollen. Darin steht nun etwas ganz anderes als das, was mir die Dame am Telefon erzählt hatte: Die Sparkasse wurde ganz klar damit beauftragt, eben nicht nur einmal, sondern auch zukünftig alles zu pfänden, was aus irgendwelchen Gründen zufällig über die Pfändungsgrenze geht.

Letzten Freitag rief mich außerdem der Filialleiter der Stadtsparkasse an, bei der mein Konto geführt wird. Er sei via Twitter auf meinen Blogeintrag aufmerksam geworden. Immerhin, bemerkenswert. Jedenfalls wollte er mich gern mal persönlich sprechen, also vereinbarten wir einen Termin für heute Nachmittag. (mehr …)


Niemand ist zuständig, keiner ist schuld

Dienstag, 26. Juni 2012

Ich hatte ja kürzlich schon in einem Nebensatz erwähnt, daß mir das Zurückhalten der Mai-Miete wegen des Durcheinanders bei meiner Hausverwaltung noch ein ganz anderes Problem beschert hat. In diesem kommt es jetzt zu dem wunderschönen deutschen Behörden-Phänomen „niemand ist zuständig, keiner ist schuld“. Wie das alles abgelaufen ist, bekomme ich jetzt erst so nach und nach heraus, denn mit der Kommunikation klappt das natürlich auch nirgends so richtig.

Also: Als ich in Hirschberg an der Bergstraße gewohnt hatte, hatte ich dort noch mein Schreibbüro angemeldet. Zuständig war das Finanzamt Weinheim. Anfang Oktober 2000 flüchtete ich mehr oder weniger nach Düsseldorf (nein, nicht vorm Finanzamt …) und durfte mich dort erst einmal mit Problemen wie Wohnungs- und Arbeitssuche sowie zwei Repressionsbehörden herumschlagen. Irgendwann 2002, als ich also schon krank war, stellte das FA Weinheim fest, daß ich im Jahr 2000 ja auch noch hätte Steuern zahlen sollen. Da ich keine Steuererklärung gemacht hatte (wann und wie auch, mir fehlten ja so nebenbei teilweise die Unterlagen und ich hatte echt andere Sorgen), schätzte man meine Steuerschuld großzügig (zugunsten des Amtes) auf einen Wert, den ich im Jahr 2000 bzw. in den Monaten von Januar bis September 2000 nie erzeugt haben kann. Ob sie das bei Milliardären auch so machen? (mehr …)


Sparkasse: Sicherheit kostet extra

Montag, 23. Mai 2011

Schon seit Monaten drängt die Sparkasse mich beim Online-Banking darauf, vom bisherigen TAN-Verfahren auf ein neues Verfahren zu wechseln, das viel sicherer sein soll. Dafür werden zwei Methoden angeboten: Man bekommt für jede Überweisung eine TAN per SMS aufs Handy geschickt, oder man kauft sich ein kleines Gerät namens TAN-Generator und erzeugt sich die benötigten TANs jedesmal selbst. Das alte TAN-Verfahren soll dann bald abgeschaltet werden.

Um den Kunden den Umstieg schmackhafter zu machen, wird man jedesmal beim Ausloggen mit einem Preisausschreiben gelockt: (mehr …)