Froschs Blog

Computer und was das Leben sonst noch so zu bieten hat

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REWE: Preiserhöhung x 3

Montag, 22. Juni 2015

REWE – jeden Tag ein bißchen besser? Eher regelmäßig ein bißchen teurer. Manchmal sogar ein bißchen viel teurer. Hier habe ich ein schönes Beispiel für eine Preiserhöhung bei einem Produkt, die gleich auf drei Ebenen stattfand.

Das Produkt: REWE Beste Wahl Penne Spinat Gorgonzola (Tiefkühlware). Noch vor etwa vier Wochen kostete die Packung 1,45 €, nun auf einmal wird sie für 1,89 € angeboten. Der erste erkennbare Unterschied: Eine dünne Plastikfolie, die das Erhitzen im Mikrowellenherd erleichtern soll – vorher stand in der Beschreibung, daß man den Pappdeckel abziehen und dann wieder lose drauflegen sollte. Bei der neuen Verpackung steckt die eigentliche Schale (immer noch aus überzogener Pappe) in einer Pappverpackung und hat dann eben diese dünne Folie mit drauf. Aber die Verpackung ist nur eine der Änderungen. (mehr …)


Im Netz aufgefischt #166

Sonntag, 15. Juni 2014

Autismus

Behinderung / Inklusion

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Im Netz aufgefischt #119

Sonntag, 21. Juli 2013

Behinderung / Inklusion

Bradley Manning

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Im Netz aufgefischt #100

Sonntag, 3. März 2013

Diese Folge von „Im Netz aufgefischt” ist wieder nach bestem Wissen frei von Links zu Presseverlags-Websites, deren Betreiber das sogenannte Leistungsschutzrecht für Presseverlage durchgesetzt haben. Sollten sich in dieser Ausgabe wider Erwarten doch Links zu solchen Websites finden, bitte ich um eine kurze Mitteilung mit Hinweis (Link) darauf, wo sich ein Verantwortlicher des jeweiligen Verlages entsprechend geäußert hat.

Gustl Mollath

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Im Netz aufgefischt #96

Sonntag, 3. Februar 2013

Diese Folge von „Im Netz aufgefischt” ist wieder nach bestem Wissen frei von Links zu Presseverlags-Websites, deren Betreiber das sogenannte Leistungsschutzrecht für Presseverlage unterstützen. Sollten sich in dieser Ausgabe wider Erwarten doch Links zu solchen Websites finden, bitte ich um eine kurze Mitteilung mit Hinweis (Link) darauf, wo sich ein Verantwortlicher des jeweiligen Verlages entsprechend geäußert hat.

Inklusion

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Im Netz aufgefischt #75

Sonntag, 26. August 2012

20 Jahre Pogrom von Rostock-Lichtenhagen

Bankster

  • 19.08.2012 Frankfurter Rundschau: Im Dienste Putins (via @Moppelkotzer/@Zwitscherkasten)

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Späte Erkenntnis bei Telefonwerbung

Donnerstag, 21. Juli 2011

Der Bundesrat hat feststellt, daß die bisherigen gesetzlichen Regelungen und ihre Verschärfungen nicht dazu beigetragen haben, unerlaubte Telefonwerbung einzudämmen. ACH! Das merken die auch schon?

Nur mal zur Erinnerung: Es war der Bundesrat selbst, der diesen Pseudo-Verbraucherschutz vor gut zwei Jahren durchgewunken hat, genauso wie vorher schon der Bundestag, damals noch mit Justizministerin „was ist nochmal ein Browser” Zypries. Und bereits damals hatte nicht nur ich gesagt, daß das nichts bringen wird. (mehr …)


Abzocke geht weiter

Mittwoch, 5. Januar 2011

Während Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) gerade versucht, uns DRM unter neuem Label als wieder löschbare Web-Inhalte zu verkaufen, geht völlig von ihr unbeachtet die Abzocke weiter. Diesmal hat es unter anderem eine alte Dame in Frankfurt „erwischt”, und das Interesse der Behörden, der Abzockfirma den Garaus zu machen, scheint irgendwie sehr ... gering zu sein.

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß Ermittlungsbehörden wie auch Kommunen überhaupt kein Interesse daran haben, dagegen vorzugehen, schließlich zahlen auch Abzocker Gewerbesteuer. Ich darf daran erinnern, daß es die Düsseldorfer Ermittlungsbehörden beim Spammerladen IP69 genauso gehalten haben: Der massenweise Betrug wurde einfach als „so ein bißchen Beschiß” bezeichnet. Komisch, ich nenne sowas Organisierte Kriminalität, und stehe damit sicher nicht alleine da.

Liebe Frau Aigner, was soll das? Finden Sie die Gewerbesteuer durch illegale Aktivitäten so viel wichtiger als den Schutz vor Abzocke? Dürfen die Abzocker deshalb immer weitermachen? Und lenken Sie deshalb mit Schwachsinns-Forderungen wie dem Internet-Radiergummi von der echten Kriminalität im Internet ab? Dafür werden Sie nicht bezahlt!


Pseudo-Verbraucherschutz (2)

Freitag, 15. Mai 2009

Der Gesetzesentwurf, über den ich vor knapp zwei Monaten kritisch gebloggt hatte und der Bürger (nicht) vor Telefonspammern schützen soll, ist heute endgültig vom Bundesrat verabschiedet worden, nachdem er im März bereits den Bundestag passiert hatte. Verbesserungen gegenüber dem ursprünglichen nutzlosen Entwurf hat es dabei nicht gegeben, und somit bleibt es ein Feigenblatt: (mehr …)


Pseudo-Verbraucherschutz

Donnerstag, 26. März 2009

Heute hat der Bundestag einen Gesetzesentwurf gegen unerwünschte Telefonwerbung verabschiedet. Oder sagen wir, er hat so getan, als ob er etwas gegen unerwünschte Telefonwerbung unternehmen würde. Wenigstens schaffen sie es diesmal, ihren sinnlosen Aktionismus ohne Grundrechtseinschränkungen durchzuziehen, dafür darf man ja bei dieser Regierung schon dankbar sein.

Ändern wird es freilich nichts: Solange man als Belästigter aktiv gegen einen solchermaßen zustandegekommenen Vertragsabschluß vorgehen muß und die Strafen für das unerlaubte Eindringen in die Privatsphäre dermaßen niedrig sind, juckt das doch keinen. Da kann ich Karin Binder (Die Linke) nur zustimmen, wenn sie sagt, das sei eine Aufforderung an die Belästiger, einfach weiterzumachen. (mehr …)


Im Netz aufgefischt #2

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Was mir die Tage mal wieder so aufgefallen ist ...

Da soll man nicht depressiv werden ...


Melderegisterdaten

Mittwoch, 3. September 2008

Tagesschau.de berichtet heute, daß der Bundesdatenschutzbeauftrage Peter Schaar den Handel mit Melderegister-Daten kritisiert. Ähm ... hallo, guten Morgen? Das fällt dem schon auf und ein? Ich habe von Herrn Schaar bisher ja recht viel gehalten. Der Mann kann mir aber doch nicht ernsthaft erzählen, daß ihm das Problem nicht schon seit Jahren bekannt ist. Bisher schien es ihm ja nicht wichtig gewesen zu sein, da er ja darüber geschwiegen hat.

Das geforderte Widerspruchsrecht ist denn auch entsprechend halbherzig. An anderen Stellen wird — zu recht! — gefordert, daß der Verbraucher bzw. Bürger einer Weitergabe erst aktiv zustimmen muß. Ausgerechnet bei behördlich erhobenen Daten soll das nicht der Fall sein, da soll der Bürger wieder selbst aktiv werden müssen? Wo ist da die Logik?

Fürchtet der oberste Datenschutzer etwa, die Gemeinden gegen sich zu haben, wenn er fordert, diesen Handel einzustellen, weil diese damit durchaus kleinere Haushaltslöcher stopfen können? Gerade diese Einnahmen sind doch für die Gemeinden erst ein Anreiz, Daten leichtfertig und ohne weitere Prüfung zu verkaufen. Ein Widerspruchsrecht wird diesen Anreiz nicht aushebeln. Mit den Folgen muß die jeweilige Gemeinde ja nicht fertigwerden.